Das große Raclette Kochbuch

Dieses Raclette-Kochbuch ist voll von köstlichen, leicht zuzubereitenden Rezepten! Mit über 120+ Rezepten zur Auswahl, finden Sie in diesem Kochbuch bestimmt das, wonach Sie suchen... Raclette ist sowohl der Name eines Käses als auch der Name eines typischen Après-Ski-Gerichts, das aus demselben Käse hergestellt wird. Er stammt ursprünglich aus der Schweiz, ist aber auch in der französischen Region zu finden, die an die Schweiz grenzt. Der Name leitet sich vom französischen racler ab, was "schaben" bedeutet. Wie schmeckt Raclette? Dieser fantastische Kuhmilchkäse hat eine wunderbar cremige Textur und einen salzigen, leicht süßen, leicht nussigen Geschmack, nicht unähnlich dem Gruyere. Er ist ziemlich aromatisch und wird umso schärfer, je länger der Käselaib reift. Lassen Sie sich aber nicht vom Geruch täuschen: Raclette schmeckt nicht so stark, wie er riecht. Es gibt auch aromatisierte Versionen des Käses. So gibt es Raclette mit Pfefferkörnern, Kräutern, Knoblauch und sogar Trüffeln! Wie man Raclette isst Sie sitzen alle um einen Tisch herum. Der Raclette Grill wird in die Mitte des Tisches gestellt und alle Raclette-Zutaten werden um ihn herum platziert. Jeder bekommt sein eigenes Raclette-Pfännchen. Ihr wählt eure Lieblingszutaten aus und legt sie in euer Pfännchen. Ihr deckt die Zutaten mit einer Scheibe Käse ab und legt sie unter den Grill. Sobald der Käse geschmolzen ist und blubbert, ist er fertig zum Essen. Der obere Teil des Grills wird zum Grillen und Kochen von Fleisch und anderen Zutaten verwendet. Sie können darauf Zwiebeln, Würstchen oder Grillfleisch anbraten. Achten Sie darauf, dass Sie keine zu fettigen Zutaten verwenden, denn Sie wollen nicht, dass das Fett auf Ihre Gäste spritzt. Was man zum Raclette trinkt Traditionell wird dieses käsige Vergnügen mit Tee, Wein oder Bier serviert. Die besten Weine für Raclette sind Grauburgunder (der französische Stil), Riesling oder Schweizer Weißweine wie Gutedel. Sollten Sie jemals die Gelegenheit haben, dieses wunderbare Gericht in seinem Heimatland zu probieren, werden Ihnen die Schweizer sagen, dass es ein absolutes Tabu ist, Wasser zum Raclette zu trinken. Sie brauchen etwas mit einem gewissen Säuregehalt, um die Fette im Raclette aufzuspalten und den Gaumen zwischen den Bissen frisch zu halten. Die richtigen Zutaten Käse: Ein Großteil des Raclette-Käses stammt nach wie vor aus der Schweiz oder Frankreich (aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch). An der Spitze steht der Reading Raclette von der Spring Brook Farm in Vermont, ein Rohmilch-Kuhkäse der aus einer kleinen, grasgefütterten Herde hergestellt wird, die vor Ort aufgezogen wurde. Der Käse ist zwar weicher als ein traditionelles Raclette, hat aber im geschmolzenen Zustand das bekannte süß-butterige Profil. Er ist 3-6 Monate gereift und weist eine sehr schmackhafte Rinde auf. Raclette-Ideen für alternativen Käse? Mozzarella (mild und schmilzt sehr gut) Cheddar Butterkäse oder Gouda (besonders beliebt bei Kindern) Brie Gorgonzola (oder ein anderer Blauschimmelkäse) Feta Kartoffeln: Die traditionellen Raclette-Kartoffeln werden Bintje genannt. Bintjes, haben eine seidige Schale und ein cremiges, gelbes Fruchtfleisch, wenn sie gekocht werden. Ihr geringer Stärkegehalt macht sie zu einer idealen Allzweckkartoffel, die auch beim Kochen ihre Form behält, der am häufigsten verwendeten Auswahl für Raclettes. (mehr Informationen finden Sie im Buch)