Wolfswinter

Wolfswinter sind gnadenlos ... Hunger und Kälte ziehen durch die Straßen. Dunkle Gefahren folgen ihnen wie ein Rudel Wölfe. Ob es sich um das Raubtier handelt oder um das Monster im Menschen - im härtesten Winter fallen alle Masken. Unsere Anthologie zeigt in sieben Kurzgeschichten, wozu Menschen fähig sind. Ein Geschenk für alle Freund*innen von düsteren Geschichten, Wölfen, Eis und Schnee. Eine Prise Historisches, ein Löffelchen Horror, ein Schluck Fantasy, dann noch etwas Dystopie und ein bisschen Science Fiction - zusammen gibt das ein unterhaltsames Leseerlebnis für dunkle Wintertage. Mit sieben ganzseitigen Illustrationen und liebevollen Details von C. F. Srebalus. Die Anthologie enthält die Geschichten: Immenwolf (Marie Meier) »Unsere Dorfgemeinde ist wie ein Bienenstock, Hauke. Alles und jeder hat seinen Platz. – Als die Katz kamen, begann das Unheil. Erst das Verschwinden, dann die Schafe, dann auch noch der Immenwolf.« Witiko (Ariadne Geiling) »Ich bin seines Blickes nicht würdig, weniger als ein Ärgernis und als Mahlzeit unattraktiv.« Der Whisky (Nicole Hobusch) »Ja, er lebt in meinem Herzen weiter. Aber er ist tot. Mausetot.« Homo homini lupus (C. F. Srebalus) »Hunger strich um eine Hausecke. ›Komm; wir gehen jagen‹; flüsterte Crescendo und stieg die Trümmer hinab.« Der heilige Mahahimal (Mika M. Krüger) »Sita flüstert ein leises Gebet. Oben am Himmel glaubt sie, goldene Flecken zu entdecken. Die Vrika?« Kleiner böser Wolf (Pêcheuse) »Marge hat mir die Bibel weggenommen, als sie betrunken war, und sie ins Feuer geworfen. Hat geschwafelt, dass ich neben ihr keine anderen Götter haben dürfe, und gelacht.« Mimikri (T. N. Weiß) »Endlich einmal mutig sein, endlich einmal diese bescheuerte Menschenmaske abnehmen und …«