Verwendung einer algorithmischen Darstellung im WiPo-Unterricht. Tarifverhandlungen als Algorithmus
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Seminar Medienbildung), Veranstaltung: Medienbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage erscheint es als nahezu selbstverständlich, dass regelmäßig Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden, beispielsweise in Form von Lohnrunden oder, wenn diese zu keinem Ergebnis führen, auch in Form von Streiks stattfinden. Fahren die Züge nicht, werden Operationen aufgeschoben oder bleiben die Kitas geschlossen, sind wir verärgert und fühlen uns mit hineingezogen in Auseinandersetzungen um Arbeitszeiten, Sonderzahlungen und Lohnsteigerungen. Die Erscheinungsformen der Tarifautonomie spüren wir direkt, hingegen scheint der Prozess dahinter oft unverständlich. In dieser Arbeit wird gezeigt, wie dieser Prozess mithilfe einer algorithmischen Darstellung für Schülerinnen und Schüler verständlich gemacht werden kann. Warum sollten sich Schülerinnen und Schüler überhaupt mit der Tarifautonomie und Tarifverhandlungen beschäftigen? Das Bundesamt für Arbeit und Soziales zählte 2023 mehr als 84.000 gültige Tarifverträge. Die Wahrscheinlichkeit, dass Schülerinnen und Schüler selbst einmal in ein Beschäftigungsverhältnis kommen, das von einem Tarifvertrag bestimmt wird, ist relativ hoch. Daher wird die Tarifautonomie zusammen mit den Tarifparteien auch explizit als grundlegender Inhalt in den WiPo-Fachanforderungen Schleswig-Holstein aufgeführt. Sie ist im dritten zu behandelnden Themenbereich "Wirtschaft betrifft uns" zu finden und wird dem Lernbereich der sozialen Marktwirtschaft zugeordnet. Wesentlich für die Bearbeitung des Lernfeldes der Tarifautonomie ist natürlich der Ablauf von Tarifverhandlungen. Wie kann hierbei eine algorithmische Darstellungsweise helfen?
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