Es ist eine gerne verdrängte, aber unbestreitbare Tatsache: Wir sind sterblich. Wie steht es aber heute um die christliche Hoffnung, dass der unvermeidliche Tod nicht das Ende, sondern ein Anfang ist? - Eine Hoffnung, die Berthold Brecht einmal als Nährmutter der Religion bezeichnet hat, und die sich in verschiedenen Bildern und Motiven (leibliche Auferstehung, Erlösung, ewiges Leben, Gericht und Apokalypse(n)) ausdrückt? Das Buch geht der Frage nach, ob die Vorstellung, dass der Tod nicht das Ende ist, vor dem Hintergrund eines naturwissenschaftlich-aufgeklärten Weltbildes noch überzeugen kann. Es fragt, ob nicht transhumanistische Utopien einer unendlichen Verlängerung des Lebens oder säkulare Äquivalente intensivierter Gegenwart attraktivere Möglichkeiten bieten, der Todesfurcht zu begegnen, als christliche Motive. Sind diese Motive nicht sogar aus ethischer Perspektive problematisch, insofern sie eine individuelle Unsterblichkeits-Sehnsucht privilegieren - und so von der Frage nach endgültiger Gerechtigkeit angesichts des Leids der Geschichte ablenken? Zudem: Wie denken christliche Hoffnungsvisionen über das Verhältnis Gottes zu den Tieren? Die Autorinnen und der Autor zeigen im gemeinsamen Gespräch, dass sich gerade heute und gerade mit Blick auf diese Gemengelage ein neuer Blick auf die christliche Hoffnung, dass der Tod nicht das Ende ist, lohnt. Sie verdeutlichen, was die christliche Hoffnung auf ein ewiges Leben heute ausmacht, wie sie sich (nicht) einfügt in ein naturalistisch-evolutives Weltbild und technikbasierte Unsterblichkeitsutopien auf der einen und holistische Verständnisse von Leben und Geschichte auf der anderen Seite. Und es fragt danach, welche Gründe auch heute dafürsprechen, an dieser Hoffnung festzuhalten - und sie fortzuschreiben.
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