Durch ihre Vitalität und Selbstständigkeit zog Lou Andreas-Salomé bedeutende Männer an – Nietzsche, Paul Rée, den Iranisten Andreas, den sie heiratete, und den einundzwanzigjährigen, viel jüngeren Rilke, den sie als »kindlichsten Menschen« und als Mann im vollen Sinn des Wortes liebte. Nach gemeinsamem Aufenthalt in Russland beschlossen sie, einander brieflich in ihren Entwicklungen nicht mehr beizustehen. Zwei Jahre später aber wandte sich Rilke aus Paris wieder an sie: »Ich kann niemanden um Rath fragen als Dich.« Dies ist der Beginn der Freundschaft und des wesentlichen Briefwechsels. Rilkes Briefe sind zahlreicher, länger: Er ist der Bedürftige der beiden, bedürftig der Klage, Frage, Bitte, Mitteilungen über das wachsende Werk. Er ermpfängt ihre Antworten gleich Heilmitteln, liest sie wieder und wieder. Lou erkennt, dass dieser Mensch den Gefahren ausgesetzt bleiben muss, um Dichter zu sein.
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