Ein sprachlicher Vergleich unterschiedlicher Übersetzungen von Shakespeare-Sonette
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Anglistik), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die anglistische Literaturwissenschaft II, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Proseminar "Einführung in die anglistische Literaturwissenschaft II" wurden mehrere Sonette Shakespeares und verschiedene zugehörige Übersetzungen betrachtet. Dadurch wurde in mir ein reichliches Interesse für diese Thematik geweckt, so daß ich mit meiner Arbeit an die Diskussionen vertiefend anknüpfen möchte. Meine Überlegungen gehen dahin, Übersetzungen aus verschiedenen Epochen miteinander zu vergleichen. Verzichten möchte ich dabei auf eine separate ausführliche Interpretation der Original-Sonette ebenso wie der Übersetzungen, ich beschränke mich darauf, inwieweit bestimmte Bedeutungen auf unterschiedliche Weisen ins Deutsche übertragen wurden, wie sprachliche Mittel (Syntax usw.) und Mittel der Dichtkunst (Reimschemen usw.) verwendet wurden. Auch werde ich mich auf zwei ausgewählte Sonette beschränken, da es den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, mehr oder gar sämtliche Sonette zu betrachten. Ich wähle für meine Vergleiche die Sonette 27 und 143. Es ist mir nicht gelungen, in die Originalausgabe von Stefan George aus dem Jahre 1909 Einsicht zu nehmen. Somit musste ich mich auf die Ausgabe von Günter Walch von 1989 und eine Biographie Georges von Eckhard Heftrich von 1968 stützen. Aus diesem Grunde habe ich diese Bücher unter Primärliteratur angegeben. In der Sekundärliteratur sind einschlägige Werke zu den betrachteten Punkten aufgeführt, wo der interessierte Leser sein Wissen vertiefen kann. Die Sonette habe ich jeweils als Anlage beigefügt. Friedrich Martin von Bodenstedt lebte von 1819 bis 1892. 1862, im Alter von 43 Jahren, gibt er "William Shakespeares Sonette in Deutscher Nachbildung" heraus. Damit zählt seine Übersetzung zu einer typischen Arbeit der Spätromantik. Stefan George lebte von 1868 bis 1933. 1909, im Alter von 41 Jahren, gibt er seine deutschsprachige Fassung der Shakespeare-Sonette heraus. Seine Übersetzung gilt als extrem umstritten, was sie für eine Betrachtung besonders interessant macht. Christa Schuenke ist seit 1981 als freischaffende literarische Übersetzerin aus dem Englischen tätig. Sie wurde 1948 in Weimar geboren. Die Sonette gingen 1992 an den Straelener Manuskripte Verlag. Sie war zu diesem Zeitpunkt also 44 Jahre, damit die älteste in meinem Terzett, die die Sonette in die deutsche Sprache übertrug.
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