Außenwirtschaftliche Abhängigkeit, Wirtschaftswachstum und Lebenschancen in den Entwicklungsländern: Eine Re-Analyse
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: Sehr gut, Universität Zürich (Soziologisches Institut der Universität Zürich), Sprache: Deutsch, Abstract: Einen höheren Lebensstandard für alle Menschen in den unterentwickelten Ländern zu ermöglichen, ist ein herausragendes Anliegen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und ¿politik. Insbesondere interessiert die Frage, welche ökonomischen und sozialen Faktoren eine nachhaltige Entwicklung begünstigen bzw. hemmen. So überrascht es nicht, dass zu dieser Thematik unzählige Studien verfasst wurden, von Autoren unterschiedlicher akademischer Fachrichtungen. Seit längerem gilt Wirtschaftwachstum als bedeutsame Grösse um die nachholende Entwicklung in der Dritten Welt zu erfassen und zu messen. In der soziologischen Forschung und insbesondere in der Dependenzforschung wird seit geraumer Zeit auch darüber debattiert, ob die Präsenz transnationaler Konzerne und deren Einfluss auf die Dritten Welt abträglich für eine nachhaltige ökonomische und soziale Entwicklung seien. Je nach Modell und Operationalisierung unterscheiden sich die Forschungsergebnisse beträchtlich. Heutzutage stellt sich die interessante Frage, ob sich die Effekte von damals mit aktuellen Datensätzen reproduzieren lassen oder neue Ergebnisse auf eine Änderung der Voraussetzungen für nachholende Entwicklung schliessen lassen. Die vorliegende Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob Wirtschaftswachstum einen positiven Effekt auf den Wohlstand der Bevölkerung in den Entwicklungsländern ausübt. Ausserdem interessiert auch, inwiefern dieser Zusammenhang durch aussenwirtschaftliche Abhängigkeit direkt oder indirekt beeinflusst wird. Oftmals wird in der Entwicklungsforschung das Wirtschaftswachstum als zentraler Indikator für die nachholende Entwicklung in der Dritten Welt herangezogen. In theoretischer Hinsicht stellt sich jedoch die Frage, ob ökonomisches Pro-Kopf-Wirtschaftswachstum überhaupt eine Aussage darüber zulässt, ob die breite Masse eines Landes gleichmässig von diesem Anstieg profitieren kann. Im Extremfall konzentrieren sich die Wohlstandsgewinne hauptsächlich bei einer kleinen Elite und der Grossteil der Bevölkerung wird kaum bessergestellt. Aus diesem Grund verwenden wir in dieser Studie Kriteriumsvariablen, welche sich nur begrenzt durch die Elite eines Staates monopolisieren lassen.
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