Sportübertragung als strategischer Wert für Fernsehsender
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Fernsehen ist nicht alles ¿ aber alles ist nichts ohne Fernsehen.¿ Dieses vom deutschen Sportjournalisten Rudi Michel geprägte Zitat trifft seit längerem zu (vgl. Meier (1997), S. 1). Wenn Sportarten populär werden oder bleiben sollen, sind Sportveranstalter auf das Medium Fernsehsehen angewiesen, da es durch attraktive Präsentationen des Sportes hohe Zuschauerzahlen und damit auch hohe Erlöse generieren kann. Die interdependente Dreiecksbeziehung Sport ¿ Wirtschaft ¿ Medien hat sich zu einer komplexen, gegenseitig abhängigen Struktur entwickelt. Im ständigen Konkurrenzkampf um Quoten stehen insbesondere die Fernsehsender unter Druck, attraktiven Sport in der eigenen Programmstruktur zu vermarkten. Der sich immer wiederholende Bieterkampf um Sportübertragungsrechte bestätigt den Eindruck, dass der Sport für die Medienanbieter inzwischen einen exponierten Stellenwert bekommen hat. Dabei kann der Preis von Sportübertragungsrechten längst nicht mehr aus den direkten Erlösen vollständig refinanziert werden. Ziel dieser Arbeit ist es, zu erläutern, ob der strategische Wert von Sportübertragungsrechten ausreicht, den enormen Preisanstieg auf den jeweiligen Märkten zu erklären. Exemplarisch wird in dieser Arbeit der Sportrechtemarkt der Fußball Bundesliga analysiert. Im ersten Kapitel wird empirisch die Bedeutung des Sports im Fernsehen begründet. Darauf aufbauend wird im zweiten Kapitel erläutert, welche Voraussetzungen gelten müssen, damit Sport vermarktbar wird und welche strategische Bedeutung Sport innerhalb der Programmstruktur von Fernsehsendern hat. Danach folgt in Kapitel 4 eine Analyse des Sportrechtemarktes der Fußball Bundesliga und seiner Teilnehmer in den Zeiträumen 1965 bis 2001. Kapitel 5 beschäftigt sich mit den aktuellen Entwicklungen auf dem Sportrechtemarkt in Verbindung mit dem Kirch Skandal 2002. Abschließend erfolgt in Kapitel 6 eine Zusammenfassung der gewonnen Erkenntnisse.
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