Einsatz von Privatarmeen in Krisengebieten durch Rebellengruppen / Widerstandskämpfer
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Sicherheitsmanagement), Veranstaltung: Personalmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutigen Privatarmeen haben eine lange Geschichte hinter sich. Die wohl ersten Söldnergruppierungen entstanden im antiken Griechenland. Griechische Hopliten, Elitesoldaten, versorgten damals z.B. Persien, Ägypten und Karthago mit Söldnern. Damals gab es viele Heere und viel Armut in der Bevölkerung. Diese Bedingungen sind ausschlaggebend dafür, dass sich junge Männer den Armeen, bzw. Söldnergruppierungen anschließen. Im Mittelalter schlossen sich Lehnwesen und Solddienst aufgrund ihrer Definition aus, doch die aufkommende Geldwirtschaft machte bezahlte Truppen in Byzanz und Italien allmählich wieder möglich. Schließlich brachte der Hundertjährige Krieg den Durchbruch. Die Söldner waren unverzichtbar, brachten aber auch viel Leid und Schrecken über die Bevölkerung, da sie keinem wirklichen Heer unterstanden. Sie waren ¿Freiberufler¿. Nach dem Ende des 30jährigen Krieges wurde eine erneute Söldnerwelle entfacht. Arbeitslose Veteranen schlossen sich den unterschiedlichsten Armeen an. Im Zeitalter Napoleons war schließlich der Höhepunkt erreicht. Fremdenregimenter und Fremdenlegionen dienten auf allen Seiten. Es fand ein regelrechter Handel mit Söldnern statt, der dem Sklavenhandel sehr ähnelte. Im 20. Jahrhundert verloren Söldner ihre Bedeutung. Lediglich die Weltkriege brachten neuen ¿Nachschub¿ an alten Veteranen. So wurden bei der Eroberung Marokkos durch spanische und französische Streitkräfte durchaus Söldner der Fremdenlegion eingesetzt. Die Wehrpflicht und der Nationalismus beendeten im 21. Jahrhundert das Söldnertum. So hat z.B. das Land Österreich seinen Bürgern verboten, sich irgendeiner militärischen Organisation oder Armee außerhalb des Landes anzuschließen. Jedoch ist zu beobachten, dass in einigen Ländern, eine Beteiligung privater Unternehmen an kriegerischen Auseinandersetzungen zunimmt. Klassische Zwischenstaatliche Konflikte, welche durch Armeen der beiden Länder ausgetragen wurden, werden tendenziell weniger. Vielmehr findet der Kampf innerhalb eines Landes zwischen regulären und irregulären Truppen statt. Es ist die Rede von ¿Neuen Kriegen¿.
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