Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Junge Frauen und Männer in der Schule, in unserem Bildungssystem, sind oft gemeinsam in einer Klasse, streiten und lachen, sie lernen die gleichen inhaltlichen Themen, die ihnen die Lehrenden präsentieren aber auch und vor allem voneinander wird profitiert und gelernt. Die Schule ist und bleibt eine wichtige unumgängliche Sozialisationsinstanz, die jedes Kind bzw. jede/r Jugendliche zu durchlaufen hat. Dabei bekommen die Heranwachsenden einen Einblick wie Gesellschaft, Politik und Wirtschaft funktioniert und welche Aufgaben und Rollen sie darin inne haben sollten. Die Schule fungiert dabei wie ein Spiegel der Gesellschaft. Diese Rollen, als ‘männlich‘ bzw. ‘weiblich‘ konnotiert variierten zwar im Laufe der Geschichte und doch waren sie immer Basis für einen differenzierten Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen zwischen Männern und Frauen, zu welchen unter anderen der Zugang zu Geld, Arbeit, Macht udgl. zählen. Ich werde die beiden Begriffe ‘männlich‘ und ‘weiblich‘ stets unter Anführungszeichen setzen, da ich aufgrund meiner Erfahrungen, im alltäglichen Leben als auch im universitären Kontext, überzeugt bin, dass ‘die Männlichkeit‘ und ‘die Weiblichkeit‘ nicht zwei absolute Enden eines Stranges sind, die nicht verlagert werden können. Im Gegenteil, diese Konstrukte sind fast gänzlich auf einer gesamten Bandbreite von möglichen Handlungsweisen zu erkennen.Wird der Blick nun genauer auf den Einfluss der Schule auf die Individuen und das im Laufe dieser Zeit, erworbene initialisierte Bild seiner Selbst, welches das spätere Leben nicht unwesentlich prägt, steuert, ist es von Nöten, dies nicht erst beim Eintritt in die Allgemein Bildende Höhere Schule (AHS) ins Auge zu fassen sondern bereits eine Stufe früher mit der Betrachtung von Einflussfaktoren anzusetzen. Es sind nämlich und vor allem die Unterschiede in der Sozialisation von jungen Frauen und Männern zu berücksichtigen, um zu verstehen, warum Kinder / Jugendliche so sind, wie sie sind und warum sie sich so verhalten, wie sie sich verhalten. Dem jungen Menschen, biologisch geboren als weibliches oder männliches Geschöpf, werden unterschiedliche Rollen zugeschrieben, an die sich zu halten als ‘die Natur‘, ‘das Natürliche‘ gesehen wird. Rollenbilder werden unbewusst weitergegeben, teilweise modifiziert und der Zeit angepasst, teilweise tradiert, also von Generation zu Generation übermittelt.
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