Die Popularisierung des Revolutionären am Beispiel der schwedischen Hardcore-Punkband REFUSED
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptsemionar "Popmusik und Revolution!?, Sprache: Deutsch, Abstract: 0. Einleitung "It is impossible to take part of a revolutionary program when every aspect of existence has to be projected as entertainment and music, a tradition that both in expression and creation has been dead for far too long. - Es ist unmöglich, in einem revolutionären Programm zu partizipieren, wenn jeder Aspekt der Existenz als Unterhaltung oder Musik dargestellt werden muss, eine Tradition, die sowohl in Ausdruck als auch in Kreativität seit langem tot ist."1 So lautet das letzte offizielle Presserelease einer Band, die sich von den Medien scheinbar unverstanden fühlt und ihre Kreativität der Unterhaltungsindustrie nicht zum Fraß vorwerfen will. Was die Gruppe jedoch dazu bewegt hat ein solches Statement abzugeben und sich kurz nach der Veröffentlichung eines der vielseitigsten Alben der Geschichte des Hardcore aufzulösen soll im Folgenden untersucht werden. Dazu soll die im Seminar "Popmusik und Revolution?" vorgestellte Literatur herangezogen und auf das Phänomen Refused angewendet werden. Sicherlich stellt die Band keinen Einzelfall, nämlich den des missverstandenen Künstlers dar und somit finden sich in der Literatur zur Popularmusikforschung, Soziologie, Philosophie und Kulturwissenschaft vielerlei Ansätze, welche versuchen die Erscheinung des scheiternden Künstlers am kommerziellen Massenmarkt zu erklären. Anfangs sollen jedoch zunächst einmal die Band und ihre programmatischen Vorhaben vorgestellt und analysiert werden. Dazu wird die musikalische und textliche Entwicklung der Band im Bezug auf Songtexte und revolutionäre Beihefte2 bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1998 nachgezeichnet und beobachtet werden. Dies erfolgt größtenteils durch Internetquellen, da es so etwas wie eine w
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