Hooligangewalt im Kontext des Kulturphänomens Fußball
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Erörterungen und Aufsätze, Note: 1, Rhön Gymnasium, Bad Neustadt a. d. Saale (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen des Hooliganismus existiert im deutschen Fußball ungefähr seit den 1970er-Jahren. Großes öffentliches Aufsehen erregte es allerdings erst später, etwa mit Ausschreitungen im Jahr 1985 in Brüssel. Bei dem Europapokal-Endspiel zwischen dem FC Liverpool und Juventus Turin kamen dort 39 Menschen ums Leben, 400 wurden schwer verletzt. Der vielleicht prominenteste Fall von Hooligangewalt ereignete sich 1998 bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich: Der französische Polizist Daniel Nivel wurde von deutschen Hooligans niedergestreckt und am Boden liegend weiterhin getreten und geschlagen. Er trug massive, bleibende Gesundheitsschäden davon; die beteiligten Hooligans wurden zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Angesichts solcher Gewaltexzesse und angesichts der Einstellung, die Hooligans offenbar dazu haben, drängen sich zahlreiche Fragen auf: Was ist der Grund für die Existenz einer Subkultur, die sich anscheinend ausschließlich zum Zweck der Gewaltausübung gebildet hat? Wieso eskaliert die Situation dabei nur allzu häufig? Haben Hooligans Spaß an stumpfer Gewalt, Spaß daran, andere Menschen schwer zu verletzen oder gibt es differenzierte Gründe für ihr Verhalten? Um diese Fragen zu beantworten, ist es unumgänglich, sich genauer mit den Hooligans auseinanderzusetzen, indem man die Zusammensetzung ihrer Subkultur untersucht und gleichzeitig mit besonderem Augenmerk auf der Hooligangruppe nach den Ursachen der Gewalt forscht. Dies ist der Gegenstand der vorliegenden Arbeit.
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