Söldner ohne Grenzen? Die Kontrolle privater Militär- und Sicherheitsunternehmen
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,6, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 26. September 1962 führten linksgerichtete Offiziere in Jemen einen Staatsstreich gegen den Imam Muhammad al-Badr an. Nachdem sich der Imam in den Bergen verschanzt hatte und sich der Konflikt ausweitete, sah Großbritannien seine Kronkolonie Aden im Süden durch die Kämpfe gefährdet. Die Briten wollten dem Imam Unterstützung leisten, aber aufgrund des internationalen Drucks, die Revolutionäre anzuerkennen, ließ sich diese Unterstützung nicht auf offiziellem Wege bewerkstelligen. Bei einem Treffen von Politikern und Militärs schlug der Gründer der britischen Spezialeinheit SAS, David Stirling, einen inoffiziellen Söldner-einsatz vor. Die Erfahrungen, die er aus dem folgenden Feldzug mitbrachte, verleiteten ihn zu der Idee, aus dem Verkauf militärischer Dienstleistungen ein Geschäft zu machen. So wurde 1967 mit "Watchguard" das erste nachgewiesene private Militär- und Sicherheitsunternehmen gegründet. Welche Kontrollmöglichkeiten gibt es für diese Unternehmen? Handelt es sich bei ihren Angestellten um Söldner, die ohne Grenzen agieren können? Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Phänomen der privaten Militär- und Sicherheitsunternehmen sowie deren Regulierung. Einleitend werden zunächst einige Definitionsmöglichkeiten für private Militärdienstleister vorgestellt, bevor im Hauptteil erst die Notwendigkeit einer Kontrolle erläutert und anschließend bestehende Regulierungen und Regulierungs-ansätze sowie ihre Wirksamkeit - auch anhand des Beispiels der USA - diskutiert werden.
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