Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Université du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn die Imagination als pädagogischer Ansatz bis zu diesem Zeitpunkt noch wenig erforscht ist, kann behauptet werden, dass sie eine gewisse Rolle beim Lernen und Verstehen spielt. Besonders im Fach Geschichte scheint sie eine Voraussetzung zu sein, um die SchülerInnen auf anschauliche Weise an historische Ereignisse heranzuführen. Daher beschäftigt sich diese Studie mit der Bedeutung der Imagination im Fach Geschichte und geht darauf ein, wie SchülerInnen mit Hilfe ihrer eigenen Imagination Vergangenes kennen lernen und verstehen können. Genauer analysiert sie, welche Unterschiede es bei den imaginativen Prozessen gibt, wenn die SchülerInnen historische Themen mittels audiovisueller bzw. schriftlicher Quellen erarbeiten. Ziel dieser Arbeit ist es neue, pädagogische und didaktische Vorgehensweisen in Bezug auf imaginative Aufgaben im Fach Geschichte zu erfassen. Hierfür wurden unterschiedliche Aktivitäten mit einer Klasse von 14 SchülerInnen durchgeführt. Während einerseits das Thema des Mittelalters mit Hilfe von audiovisuellen Quellen erarbeitet wurde, eigneten sich andererseits die SchülerInnen das Thema der Hexenverfolgung durch schriftliche Quellen an. Zu jedem der beiden Themen wurden unterschiedliche imaginative Aufgaben durchgeführt. Die Daten wurden anhand einer Produktanalyse, einer qualitativen Beobachtung, und einer qualitativen Befragung der SchülerInnen, sowie des Klassenlehrers erhoben. Die Ergebnisse fielen unterschiedlich aus. Während die Art der Quellen einen gewissen Einfluss auf die inneren Vorstellungsbilder der SchülerInnen ausübte, schien es bei der Empathiefähigkeit keine Rolle zu spielen, mit welchen Quellen sie arbeiteten. Eine bedeutende Rolle bei imaginativen Aufgaben spielten auch die Bilder der audiovisuellen Quellen, da sie zu einem besseren Verständnis, sowie zu einem größeren Lernzuwachs beitrugen. Sollten jedoch Vorstellungsbilder de- und rekonstruiert werden, so hing der Erfolg nicht von der Art der Quellen ab, sondern eher von der Form der Konfrontation der SchülerInnen mit der Thematik. Aus dieser Studie geht schlussendlich hervor, dass die audiovisuellen Quellen einen interessanten Ausgangspunkt für imaginative Aufgaben darstellen und nicht als Antagonismus der Imagination fungieren.
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