Sind Studium und Spitzensport vereinbar? Das Sportfördersystem in Deutschland und den USA im Vergleich
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Spitzensportlern, die in Deutschland ein Studium aufnehmen und erfolgreich absolvieren wollen, stellen sich viele Hürden. Noch immer ist das deutsche Hochschulbildungssystem nicht ausreichend entwickelt, um Leistungssportler zu unterstützen und die Doppelbelastung von Studium und Sport zu reduzieren. Das gewünschte Ziel ist eine Inklusion von Leistungssportlern in das deutsche Bildungssystem. Bisher wird dies zwar erstrebt, konnte aber nur teilweise in die Realität umgesetzt werden. Viele Förder- und Partnerprogramme wie beispielsweise das Konzept der Partnerschule des Sports symbolisieren dieses Bestreben, doch leider ist es immer noch nahezu unmöglich, ein Studium in Kombination mit einer sportlichen Karriere in der Regelstudienzeit erfolgreich abzuschließen. In Amerika existiert ein deutlich weiter fortgeschrittenes System, das Leistungssport mit dem Studium sehr gut zu verbinden scheint. Dies liegt vor allem daran, dass die Athleten direkt in der Universität trainieren und für diese bei Wettkämpfen antreten. Es erleichtert eine Kooperation zwischen Akademischem und Sportlichem extrem. In ihrem Artikel ¿Spitzensport versus Studium? Organisationswandel und Netzwerkbildung als strukturelle Lösungen des Inklusionsproblems studierender Spitzensportler¿ dokumentieren Riedl, Borggrefe und Cachay (2007) den Missstand der Unvereinbarkeit von Studium und Sportkarriere im deutschen Bildungssystem. Sie bezeichnen diesen Zustand gesellschaftstheoretisch als Inklusionsproblem. Auf der Basis dieses Artikels soll im folgenden Text die aktuelle Situation in Deutschland dargestellt werden. Des Weiteren soll herausgearbeitet werden, ob das amerikanische College-Sportsystem einen möglichen Lösungsansatz für das Inklusionsproblem in deutschen Hochschulen liefert. Folgender Fragestellung soll daher in dieser Arbeit nachgegangen werden: Kann das amerikanische System als Lösungskonzept für das Inklusionsproblem in Deutschland studierender Spitzensportler dienen?
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