Binnendifferenzierung im Literaturunterricht anhand von Stationenlernen
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistik), Veranstaltung: Begleitseminar zum Praxissemester, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Forschungsarbeit widmet sich der Schwierigkeit des Umgangs mit einer zunehmenden Heterogenität der Schülerschaft in deutschen Klassenzimmern. Dazu wird der leitendenden Forschungsfrage nachgegangen, inwiefern sich die Methode des Stationenlernens für einen gelingenden binnendifferenzierenden Literaturunterricht eignet. Die Antwort jedoch soll nicht etwa in einem simplen Bejahen oder Verneinen dieser Frage liegen. Vielmehr wird die Fragestellung durch Forschungen, die sich auf eigene unterrichtspraktische Tätigkeiten stützen, untersucht, indem eine Methode des offenen Unterrichts und somit der Binnendifferenzierung, das Stationenlernen, konkret in einer Schulklasse eines deutschen Gymnasium ein- und durchgeführt sowie mit geeigneten Instrumenten und Methoden evaluiert wird. Dabei soll die Einschätzung und Bewertung der teilenehmenden Schüler und beobachtenden Lehrpersonen von zentraler Bedeutung sein. Aufgrund der vorhandenen Einzelfallanalyse kann das Argument einer mangelnden Verallgemeinerbarkeit zwar nicht gänzlich von der Hand gewiesen, aber insofern entkräftet werden, als die gewählten Untersuchungsmethoden, die in Kapitel 3 dargestellt sind, valide Ergebnisse liefern, aus denen objektive Schlüsse gezogen und allgemeine Folgerungen abgeleitet werden können. Im Rahmen seiner Lehramtsausbildung und des absolvierten Einsatzes im Praxissemester erkennt der Verfasser vorliegender Arbeit deutlich die bereits angesprochenen Schwierigkeiten und Herausforderungen eines Unterrichts, der sich zum Ziel setzt, den unterschiedlichen Anforderungen, also den in einer Lerngruppe bestehenden Interessens- und Leistungsunterschieden sowie einem individuellen Förderbedarf gerecht zu werden. Für seine Praxislaufbahn erachtet er demnach die Kenntnis binnendifferenzierender Unterrichtskonzepte und offener Strukturen nicht nur als Schlüssel zum Erfolg, sondern vielmehr als notwendige Voraussetzung, um einen modernen Unterricht zu gestalten, welcher der Vielfalt an den Schulen adäquat begegnet. Gerade im literarischen Deutschunterricht bieten sich mannigfache Möglichkeiten, einen schülerzentrierten Unterricht umzusetzen, der hinsichtlich einer Methodenvielfalt, einer Alternierung der Arbeitsformen sowie dem Einsatz verschiedener Medien, um vorerst nur einige Ansatzpunkte zu nennen, das Individuum in den Vordergrund rückt, dessen Interessen und Bedürfnisse wahrnimmt und somit der Forderung nach mehr Binnendifferenzierung nachkommt.
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