Lerntagebücher zur Förderung von metakognitiven Lernstrategien im Unterricht
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen verlangen in der heutigen Zeit zunehmend nach flexiblen und insbesondere lernfähigen Menschen. Entsprechend dieser Prämisse wird die Institution Schule mit der Herausforderung konfrontiert, nicht nur reines Sachwissen zu vermitteln und ihrem erzieherischen Auftrag nachzukommen, sondern auch den Schülerinnen und Schülern zu einer selbstständigen Lernkompetenz zu verhelfen. Im Rahmen meines Lehramtsstudiums wurden häufig metakognitive Lernstrategien als Schlüsselqualifikation für die Erwachsenen von morgen als Lösungsansatz propagiert. Zentrale Elemente sind hierbei, dass man eine Lerngruppe dazu anregen soll, Zusammenhänge von den Lernenden selbst erfassen zu lassen, wichtige Informationen zu verknüpfen und Lust am Lernen zu wecken. Um diese Ziele erreichen zu können, wurde mir als ein Lösungsansatz das Lerntagebuch nahegelegt. Dieses soll es den Schülerinnen und Schüler ermöglichen, selbstständig und flexibel reagierende sowie interessierte Lernexperten zu werden, indem sie über die eigenen Lernfortschritte kritisch reflektieren. "Die Verschriftlichung der Lernprozesse macht das Gelernte fassbarer und bewusster und hilft, die Vagheit des nur Gedachten zu überwinden" (Hussmann et al). Hussmann geht von der Prämisse aus, dass der Schreibprozess während des Lernens die metakognitive Haltung gegenüber dem eigenen Lernprozess auf produktive Weise unterstützen kann. Demnach dient das Schreiben nicht nur dem Erwerb von Sachwissen, sondern fördert auch den Aufbau prozessbezogener Kompetenzen auf fachlicher- sowie auf überfachlicher Ebene in Bezug auf das Selbstregulierte Lernen. Dadurch erhält das Schreiben eine grundlegende Bedeutung für die Förderung von metakognitiven Lernstrategien im Unterricht. Dies gilt nicht nur für den Deutschunterricht, in dem traditionell gesehen viel in Textform geschrieben wird, sondern auch im Fach Mathematik und darüber hinaus. Hierbei soll das Lerntagebuch als ein Ansatzpunkt helfen, die Lernenden dazu zu bringen, dauerhaft metakognitive Lernstrategien anzuwenden. Aber nach welchen inhaltlichen Strukturen muss das Lerntagebuch aufgebaut sein, um hierfür erfolgreich angewandt werden zu können? Auf welche Weise lassen sich die aus der Literatur beschriebenen positiven Effekte des Lerntagebuchs in Bezug auf die Metakognitiven Lernstrategien tatsächlich erreichen?
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