In Altaussee schwingen neben dem Taktstock auch die Hüften. Während die Welt im Dreivierteltakt tanzt, muss Franz Gasperlmaier am kriminalistischen Parket gute Figur machen. Lederhose meets Hochkultur. But do you speak english? Im Ausseerland muss der Bär nicht alleine steppen. Denn neben dem Wiener Staatsopernballett gastieren auch die kanadischen Eltern von Franz Gasperlmaiers Schwiegertochter Richelle in Bad Aussee. Volles Programm also, denn statt noch schnell seine lückenhaften Fremdsprachenkenntnisse aufzupolieren, muss der bodenständige Polizist Gattin Christine ins Ballett begleiten. Am schönen blauen Altausseer See tanzt am selben Wochenende dann auch noch der Tod Landler: Eine der Musikerinnen spielt bei der Aufführung ihren allerletzten Ton. Nicht nur Gasperlmaier wird da auf Misstöne im Orchesterensemble aufmerksam. Die große Frage: Wer teilt hier neben einer Begeisterung für Musik auch das Bett … und vielleicht sogar illegale Substanzen? Alles Walzer bei Familie Gasperlmaier Während er von den neumodischen Beziehungskonstellationen, die ihm bei seinen Ermittlungen unterkommen, am liebsten richtig viel Abstand nimmt, ist es bei Franz Gasperlmaier zuhause auch nicht unkompliziert. Das liegt aber nicht an seiner Christine, sondern daran, dass der Besuch aus Kanada einen souveränen Spagat zwischen gesellschaftlichen Pflichten (in einer Fremdsprache!), Familienzeit mit den Enkelkindern und der fordernden Polizeiarbeit verlangt. Und als wäre ein Mordfall nicht strapaziös genug, gibt’s da noch einen blutjungen neuen Arbeitskollegen am Posten, der sich die Hörner abstoßen muss – auch sehr aufregend, wenn man Gasperlmaiers Puls beobachtet. Das einzig Gute an einer Mordermittlung? Die vertrauten Kolleginnen Dr. Kohlross und Emina aus Liezen sind wieder mit an Bord. Ob da noch Zeit bleibt für das ein oder andere Gläschen mit seinem Lieblingsnachbarn, dem Doktor Altmann? Affären, Drogen und Volksmusik? Das Staatsopernballett im Salzkammergut? Dabei gibt’s in Bad Aussee gar kein Opernhaus und der Kultur wird traditionell eigentlich im Festzelt gefrönt – Volkskultur im Allgemeinen und Trinkkultur im Speziellen. Herbert Dutzler versteht es, das Ausseerland in allen kontrastreichen Facetten zu portraitieren. Sei es beim Aufeinandertreffen von Neuem auf Traditionellem oder auch, wenn deutlich wird, dass auch im vermeintlichen Paradies mit dem Feuer gespielt wird und Grenzen überschritten werden. Für uns kein Grund zur Sorge, denn mit Franz Gasperlmaier und dessen Familie und Bekannten stellt uns Herbert Dutzler eine ausgesprochen charmante und liebevolle Reisegesellschaft an die Seite. Die uns in jedem Fall immer wieder neues entdecken lässt: Wie den Landler (andernorts Ländler), einen Volkstanz im ¾-Takt.
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