Marianne ist die Besitzerin und Chefin eines kleinen Hotelbetriebs in einem Hochtal der Kitzbühler Alpen. Unterstützt von ihrer zwar schon selbst verheirateten, aber in manchen Dingen doch noch recht jugendhaften Tochter leitet sie den Betrieb mit viel Charme, aber auch mit resoluter Hand. Doch die früh verwitwete, taff auftretende Frau sehnt sich insgeheim nach Liebe. Geschmeichelt durch die Werbung eines jüngeren und äußerst attraktiven Mannes läßt sie sich auf ein erotisches Abenteuer ein - und gerät unversehens in die Fänge ihrer schlimmsten Feindin und deren Partner. Und eines Mannes, dessen berechnende Bosheit sie in den folgenden Wochen immer tiefer hineintreibt in einen Alptraum aus Unterwerfung, Erniedrigung und Schmerz. Bis sie schließlich kurz davor ist, den Verstand zu verlieren. Wäre da nicht ein Hotelgast, dessen ruhige und undurchdringliche Art sie anzieht und zugleich immer wieder zweifeln läßt. Er kennt ihre Lage und verspricht zu helfen. Was ihn nicht davon abhält, sich ihrer auf beinahe die gleiche, erniedrigende Weise zu bemächtigen wie ihre Peiniger und deren besonderen "Gäste". Doch sie hat keine andere Wahl, als ihrem einzigen Verbündeten zu vertrauen und sich von ihm über Grenzen und Abgründe führen zu lassen, von denen vor ihrem Martyrium nicht einmal vermutet hätte, daß es sie gibt ... *** ... Marianne hörte ihm regungslos zu. "Aus dem gleichen Grund, aus dem Svenja mich bewundert, hält dieser Gunther mich für einen romantischen Idioten. Für den bin ich genauso ein Mittel zum Zweck wie du auch." "Warum tust du es dann?" "Weil ich nur so an ihn herankomme. Es gibt nur einen Weg, eine Erpressung zu beenden." "Welchen?" "Verdorbene Ware!" "Verdorbene Ware?" Sie richtete sich auf. "Was meinst du damit?" Er schüttelte den Kopf. "Es ist besser für dich, wenn wir auch darüber nicht reden. Noch nicht. Du mußt mir bitte vertrauen." "Sonst kann ich nichts tun?" Sie atmete heftig aus. "Nein. Du bist tatsächlich in der Rolle der Sklavin gefangen." Marianne schüttelte den Kopf. "Wir leben im 21. Jahrhundert." "Das erspart dir das Baumwollfeld." Er kam ihrem versuchten Einwand gleich zuvor: "Erzähle mir nicht, das wäre dir lieber. Erstens versuchst du mit deiner Entscheidung, genau das zu vermeiden ..." "Das ist nicht wahr!" rief sie empört und richtete sich auf. "Dann kündige!" Rudolf hockte sich in den Schneidersitz. "Das kann ich nicht!" rief sie verzweifelt. "Dann füge dich!" "Das will ich nicht!" Sie schloß die Augen in hilflosem Schmerz ...
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