Mit Gott auf der Parkbank

Die verschiedenen Erzähler in diesem Buch berichten von ihren Erlebnissen in der Zeit von 1978 bis 1981 in Großbritannien. Angeleitet wurden diese jungen Leute vom Ehepaar Rev. Sun Myung Moon und seiner Frau Dr. Hak Ja Han Moon, unseren Wahren Eltern. Sie sollten zu Bürgern einer zukünftigen Gesellschaft erzogen werden, in deren Mittelpunkt das selbstlose Leben zum Wohle anderer steht. Mit der Botschaft, dass Gott die Eltern der Menschheit sei, würde so die Basis für den Weltfrieden im kommenden Millennium geschaffen werden. Zu der Zeit war London mit seinen indischen, chinesischen und afrikanischen Vierteln so international, dass es quasi als Miniatur eines großen Teils des Globus gesehen werden konnte. So bot sich eine ideale Gelegenheit, jungen Menschen in den Zwanzigern, unverheiratet und ungebunden, ein internationales und interkulturelles Erlebnis zu ermöglichen. Das Leben lag noch vor ihnen und sie empfanden eine intensive Aufbruchstimmung. Es wurden Rallyes und Straßenaktionen, Seminare und Evangelisationen und vor allem viel Nachbarschaftshilfe durchgeführt. Das Leben in einem anderen Land ermöglichte es ihnen auch, das eigene Heimatland mit einem gewissen Abstand zu betrachten. In seinen Morgenansprachen, die stets pünktlich um 5:00 Uhr begannen, sprach Vater Moon über die wichtige Rolle Englands als Mutternation der USA und damit der Freien Welt. Der Erfolg in diesem Land könnte somit globale Auswirkungen haben.