Kommissar Bircher / Russengold

Der Kriminalroman spielt im Jahr 1977. Die Handlung setzt in der Nähe Moskaus ein, wo auf einer Datscha fünf Studenten der Lomonossow Universität bei klirrendem Frost das Semesterende feiern. Rainer und Ullrich stammen aus der DDR; Boris, Wolodja und Lena aus der Sowjetunion. Als sie am nächsten Morgen aufwachen, fehlt ein Kommilitone. Boris wird einige Tage später tot im Wald gefunden. Bei sich trägt er einen einzelnen wertvollen goldenen Diamantring. Gegenüber der Miliz geben die Studenten an, sich an nichts erinnern zu können. Rainers Anwesenheit wird mit einer Falschaussage verschwiegen. Er bat darum aus Angst vor einer Strafe, die ihm wegen verbotenen Übertretens des Sperrgürtels um Moskau drohte. Von nun ab verbindet die Kommilitonen ein schreckliches Geheimnis. Major Frolow aus Moskau und Major Bircher aus Berlin ermitteln ergebnislos. Rainer und Ullrich kehren einige Monate später nach Berlin zurück. Vorher beschließen Ullrich und Wolodja, eine Versorgungslücke in Berlin zu schließen, nämlich den Erwerb echt goldener Eheringe. Sie setzen ihren Plan erfolgreich um: Wolodja kauft die Ringe billig in Moskau ein und schafft sie nach Berlin, wo sie Ullrich mit Gewinn verkauft. Dann erreicht Bircher eine Todesnachricht…