Ein Mädchen - eine Erzählung: Zerbrechlich und gleichzeitig voller Feuer. Manchmal flüstert sie, manchmal schreit sie. Ihre Worte kommen in Wellen, weich und scharf, wie Ebbe und Flut. Und sie sprechen davon, wie es ist, zu fühlen. Wirklich zu fühlen. Bis in die letzte Zelle, bis es weh tut. Und manchmal, bis es heilt. "My sad beloved me" ist keine Geschichte, die sich geradlinig entfaltet. Es ist ein Mosaik aus Momenten. Fragmente eines Lebens, das sich nicht in klare Linien pressen lässt. Sie nimmt uns mit durch Landschaften der Trauer, durch dichte Nebelfelder aus Sehnsucht, durch plötzliche Lichtungen der Kraft. Sie zeigt uns das Anderssein als ein stilles Versprechen und lässt uns die Liebe schmecken wie bittersüße Schokolade auf der Zunge. Jeder Text steht für sich und ist doch verbunden. Wie kleine Spiegel, die aus verschiedenen Winkeln dasselbe Licht auffangen. Manchmal ist es das Licht eines vergangenen Nachmittags, manchmal nur das fahle Leuchten eines Displays in der Dunkelheit. Doch immer ist es ehrlich. Und verletzlich. Und wahr. Da sind Briefe, die nie abgeschickt wurden. Gespräche mit dem eigenen Spiegelbild. Erinnerungen, die sich an den Rändern auflösen. Und dazwischen: eine Stimme. Mal trotzig, mal zärtlich, mal völlig verloren. Eine Stimme, die bleiben will. Die sagt: Ich bin hier. Ich war da. Ich zähle. Die Kapitel sind wie Zustände, wie Jahreszeiten einer Seele. "Trauer" fühlt sich an wie Novemberregen auf der Haut. "Sehnsucht" schmeckt nach unerreichter Ferne und nach einem Namen, den man zu oft gedacht hat. In "Kraft" liegt ein Funkeln, ein Atemzug mehr, als man dachte, nehmen zu können. "Anders" ist ein Trotz, ein Tanz gegen das Gewöhnliche. Und "Liebe" ist hier kein Happy End, sondern ein Fragen. Ein Tasten. Ein immer wieder: Trotzdem. Dieses Buch ist kein Ratgeber, keine Lösung, kein Pflaster. Es ist ein Gefäß. Für Gefühle, die oft keinen Platz finden. Für Gedanken, die zu laut oder zu leise sind. Für Momente, in denen das Herz schwer und der Blick weich wird. "My sad beloved me" ist ein poetisches Tagebuch. Eine Sammlung von Ichs. Ein Liebesbrief an das eigene Chaos. Und eine Einladung, in den Worten anderer sich selbst zu erkennen. Es ist für alle, die manchmal nicht wissen, wohin mit sich. Für alle, die nach Sprache suchen für etwas, das wehtut. Und für alle, die glauben, dass auch aus Rissen Licht fallen kann.
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