Reimwürdigkeiten

Erste Kritiken: Es schrieb die 32-jährige Tochter des Autors: „Hallo Papa, ich habe das, was du mir in Schriftform geschickt hast, mal gelesen und versucht, ein neutraler Leser zu sein … Deine Gedichte sind klasse! – Tiefgründig, ehrlich, lustig und ‚reisefiebrig machend‘. Dein ‚Vorgeplänkel‘ erschien mir zu lang und ein wenig zu sehr erklärend.“ (Letzteres wurde vor der Buch-Abgabe berücksichtigt.) Und als E-Mail schrieb ein langjähriger Gedichte-Testleser Anfang 2010 aus der Eifel: „Lieber Walter von der Vogelfluglinie, Ihre Kunstwerke werden mittlerweile genial! Damit will ich keinesfalls Ihr früheres Schaffen abqualifizieren, im Gegenteil. Ich kenne . . . flüchtig aus (alten) Zeiten. Aber weshalb wollen Sie denn ‚offensichtlich‘ auf eine Person reduzieren? Für das, was ich verstehe und fühle, haben Sie den Sinn der Welt in diese wenigen Zeilen gepackt! Immer, wenn ich diese Zeilen lese, rauschen sämtliche Wiedersehens-Begebenheiten (und jedes Mal werden es mehr) in der Erinnerung vorbei … Und ‚Competition‘ ist so simpel, tiefsinnig, witzig, ernst, fantastisch und handwerklich perfekt, dass meine ursprüngliche Bitte nach der ‚Würfelin‘ komplett verblasst!!!“