Das Buchprojekt „Eisenbahnchronik Eifel“ gestaltete sich während der Manuskriptbearbeitung wesentlich umfangreicher als zunächst geplant, so dass die Eisenbahnchronik in zwei Bänden erscheinen wird. Die Eifel ist Teil des Rheinischen Schiefergebirges, im Osten begrenzt durch den Rhein und im Süden durch die Mosel. Im Westen geht sie in die Ardennen über, die bereits zu Belgien gehören. Im Norden fällt sie entlang einer Linie Aachen – Bonn ab und geht in die Niederrheinische Bucht über. Ab 1815 gehörte die Region zu Preußen. Die Eifel als ärmliches Randgebiet ihres Reiches war für die neuen Herren nur aus militärischen Gründen von Interesse. Mit der beginnenden Industrialisierung und dem damit einsetzenden Eisenbahnbau behinderte anfangs die Grenzlage den Ausbau der Verkehrswege aus Angst, dem „Erbfeind“ Frankreich dadurch bessere Angriffsmöglichkeiten zu geben. Erst mit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 entstanden viele Eisenbahnlinien, die vorrangig militärisch-strategischen Zwecken dienten. Behandelt wird die große Nord-Südverbindung Köln – Trier, die Zeit ihres Bestehens im Schatten der konkurrierenden Verbindung Köln – Koblenz – Trier steht. Auch die andere Konkurrenzstrecke, die Vennbahn, ist berücksichtigt. Zum anderen werden die Ost-Westverbindungen Remagen – Gerolstein/Jünkerath – belgische Grenze sowie Andernach – Gerolstein – belgische Grenze betrachtet. Der Bau beider Strecken begann noch zur Zeit der Privatbahnen und fand seine Vollendung unter der Regie der Militärs vor dem Ersten Weltkrieg. Band 1: Im ersten Band finden sich eine allgemeine Darstellung der Entwicklung des Eifeler Bahnnetzes sowie die detaillierte Geschichte der Eifelbahn Köln – Trier, der Vennbahn Aachen/Stolberg – Ulflingen sowie die Querverbindungen zwischen beiden von Gerolstein und Jünkerath aus. Ebenso findet sich hier die Entwicklung von zwei großen Bahnbetriebswerke der Eifel. Band 2: Der zweite Band bleibt den Strecken der östlichen Eifel zwischen dem Rhein und der Eifelbahn, der Moselstrecke und der Verbindung Erdorf – Bitburg – Igel vorbehalten. Hier findet sich auch die Geschichte der von Euskirchen, Düren und Kall ausgehenden Stichbahnen sowie von insgesamt fünf Privatbahnen.
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