In zwei kleinen Bänden wurden 2005 vier Texte Lacans erstmals veröffentlicht, die man als ‘Schlüsseltexte und vorzügliche Zugänge zum Werk‘ bezeichnen kann, so dass, wie Hans-Dieter Gondek anlässlich der französichen Ausgabe schrieb, diese ‘allen an Lacan Interessierten ohne jede Einschränkung ans Herz gelegt werden können‘. Dieser erste der beiden Bände enthält zwei Texte: ‘Le symbolique, l‘imaginaire et le réel ist ein dermaßen wichtiger und grundlegender Text, dass es schwer zu begreifen ist, warum dieser Vortrag nicht bereits in den Écrits, der Sammlung der Schriften Lacans von 1966 bzw. in dem Erweiterungsband von 2001, Autres Écrits, veröffentlicht wurde.‘ (Hans-Dieter Gondek) In den ‘Introductions aux Noms-du-Père‘ entwirft Lacan 1963 sein Konzept des ‘Names des Vaters‘ in Abgrenzung zu Freud. ---- Klappentext der Originalausgabe des Herausgebers Jacques-Alain Miller: Der NAME-DES-VATERS, welch ein Erfolg! Dies spricht jeden an. Die Vaterschaft hat nur wenig an natürlicher Evidenz, sie ist als erstes ein Faktum der Kultur. ‘Der NAME-DES-VATERS‘, sagt Lacan, ‘erschafft die Funktion des Vaters.‘ Aber dann dieser Plural, woher kommt er? Er ist nicht heidnisch, er ist in der BIBEL. Derjenige, der im brennenden Dornbusch spricht, sagt von sich selbst, daß er nicht nur einen NAMEN hat. Verstehen wir: Der VATER hat keinen EIGENNAMEN. Dies ist keine Figur, dies ist eine Funktion. Der VATER hat ebensoviele NAMEN, wie sie Träger hat. Seine Funktion? Vornehmlich die religiöse Funktion, die zu binden. Was? Den Signifikanten und das Signifikant, das GESETZ und das Begehren, das Denken und den Körper. Kurz, das Symbolische und das Imaginäre. Allein, wenn diese beiden sich mit dem Realen zu dritt verknüpfen, ist der NAME-DES-VATERS nicht mehr nur ein Schein. Umgekehrt, wenn ohne ihn alles sich auflöst, ist er das Symptom eines mißratenen Knotens.
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