Wolfgang Liebeneiner war einer der bekanntesten Regisseure im Nationalsozialismus. Er begann Ende der 1920er Jahre als Schauspieler in München. Kurz danach stand er in Reinhardts Deutschem Theater auf der Bühne. In Max Ophüls’ Film „Liebelei“ wurde er für die Leinwand entdeckt. 1945 war er Produktionschef der Ufa und Regisseur des unvollendeten Filmes „Das Leben geht weiter“. Dieser Wolfgang Liebeneiner war mein Schwiegervater. Ich habe ihn nur ein einziges Mal getroffen. Ich bin ebenfalls Schauspieler und Regisseur, mein beruflicher Werdegang begann in der DDR. Wolfgang Liebeneiner war 39, als das Dritte Reich in Schutt und Asche versank, ich 36, als ich die DDR verließ. Viele seiner Äußerungen über die Arbeit in der NS-Zeit kamen mir merkwürdig vertraut vor. Ich habe mich immer gefragt, was wäre damals aus mir geworden? Widerstandskämpfer? Nazi? Oder auch ein Unpolitischer?
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