Kartonmodellbau Passend für Modelleisenbahn Spur H0 Ein Belagerungsturm war in der Antike weit verbreitet. Schon die Assyrer nutzten ihn zur Belagerung und Eroberung. Die Perser übernahmen diese Angriffsmethode, und auch die Griechen wandten sie bald an. Im antiken Rom wurden Belagerungstürme seit dem 2. Jahrhundert vor Christus verwendet. Ihre ersten Türme bauten die Römer nach griechischem Vorbild.Belagerungstürme waren unterschiedlich ausgestattet. Die typischen Merkmale zeigt das vorliegende Modell. Auf sechs bis acht Rädern wurde der Turm möglichst nahe an die Mauern der belagerten Städte herangefahren. Damit die Türme bewegt werden konnten, wurde das Gelände planiert bzw. Rampen angelegt. Im unteren Teil war ein beweglicher Rammbock angebracht, mit dem die Mauern eingerissen werden konnten. Darüber befanden sich eine oder mehrere Etagen, von denen aus die Soldaten mit Hilfe einer Fallbrücke auf die Mauer der belagerten Stadt übergehen konnten. Von der obersten Plattform aus konnten Bogenschützen die Wachen auf der Mauer attackieren. Die aus Holz erbauten Türme wurden häufig mit feuerfestem Material verkleidet, um den Turm und die Soldaten im Inneren vor Angriffen mit Brandsätzen zu schützen. Manche Türme wurden sogar mit Eisenplatten gepanzert. Da diese Türme aufgrund ihres Gewichts schwieriger zu bewegen waren und teilweise sogar einstürzten, verzichtete man bald wieder auf diese Panzerung.Unter Cäsar gab es Belagerungstürme, die bis zu zehn Etagen hatten. Bei der Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 nach Christus verwendeten die Römer einen Turm, der über 22 Meter hoch gewesen sein soll. Der größte römische Belagerungsturm war im Jahr 73 nach Christus bei der Stürmung der jüdischen Festung Masada im Einsatz. Aufgrund der Mauerhöhe mussten die Römer für diesen Kampf einen Turm von mehr als 26 Metern Höhe bauen.Manche Türme wurden mit Tierhäuten behängt, um den Pfeilen der Angreifer den Schwung zu nehmen. Da viele Belagerte ihre Mauern während der Belagerung erhöhten, um die Angriffe mit den Fallbrücken zu vermeiden, soll es noch eine weitere Spezialkonstruktion gegeben haben. Angeblich statteten die Römer einige Türme mit höhenverstellbaren Plattformen aus, die mit Flaschenzügen bedient werden konnten. Leider gibt es kaum Quellen, die die Existenz solcher Türme belegen.
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