Fünf kunstschaffende Frauen, die einst überzeugt waren, dass sie alles erreichen können, wenn sie nur wollen. Heute sind sie auf dem Boden der Realität angekommen: Sie können, sie wollen, sie werden übersehen und gehen vergessen. Bei einem Wiedersehen nach 18 Jahren loten die fünf ihre Möglichkeiten aus, reden über verpasst Chancen, lachen und trinken. Bis in dieser entspannten Runde die Idee aufkommt, einen Flashmob zu veranstalten, bei dem sich alle Frauen in Luft auflösen. Was vier der Frauen wieder vergessen, nimmt eine von ihnen todernst. Adrienne Rytz-Bonnard, ehemalige Präsidentin eines internationalen Kunststipendienprogramms, lädt zu einer Réunion ein. Unheilbar an Krebs erkrankt, will sie die Menschen wiedersehen, die ihre einst glücklichste Berufszeit begleitet haben: Künstlerinnen und Künstler, die sie gefördert und mit denen sie in der Villa de Artium auf der Insel Krk ihre beste Zeit verbracht hat. Vier Frauen sagen zu: Aina, eine schweizerisch-kasachische Aktionskünstlerin, die Schottin Kirsty, vielversprechende Literaturübersetzerin, die Wienerin Brigitte, Bratschentalent, und die französische Starautorin Chloé. Aus spontaner Sentimentalität lädt Adrienne auch ihre Tochter Nomi und die Privatmasseurin Yvonne zum Treffen ein. In den zwei Tagen vor dem Wiedersehen erleben wir diese Frauen in ihrem aufreibenden Alltag. Aina jobbt im Zürcher Kunsthaus, wo sie missmutig Bilder zählt; Kirsty wird mit ihrem Lebenswerk zu einem zweifelhaften Wettbewerb nach Edinburgh eingeladen; Brigitte hat ihre Bratsche längst gegen einen Zookittel eingetauscht; und Chloé muss sich mit ihrem Literaturagenten auseinandersetzen, der ihr rät, schlanke Bücher zu verfassen. Geschieden, verwitwet, verheiratet, mit oder ohne Kinder: Abschnitt für Abschnitt offenbart sich weibliche Lebensrealität bis hin zur Bruchstelle, an der sie alle ihre Träume, wenn nicht ganz aufgegeben, so doch diminuiert haben. Beim Wiedersehen, nach Essgelage und genügend Getränk, kommt die Frage auf: Wie viel Platz steht uns Frauen heute zu? Nomi, Adriennes Tochter, scherzt: Wenn unser Platz schon so verschwindend klein ist, was wäre, wenn wir alle ganz verschwinden würden – alle Frauen auf einen Streich? Was als Idee zuerst betroffen macht, dann weggelacht wird, bleibt in der subversiv veranlagten Aina haften und wächst in ihr zu einem Plan, der sie das Leben kosten könnte. Am nächsten Arbeitstag geht sie mit einem gefährlichen Ansinnen ins Kunsthaus...
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