Die Kunsthändlerin Doris Ammann besuchte auf der ganzen Welt regelmässig Orte von kranken Kindern. Was sie zu sehen bekam, war erschütternd. In so schlechtem Zustand waren viele: Kinder lagen im Gang, auch im Röntgensaal waren Betten aufgestellt. Überall beissender Geruch, keine Spielflächen, kein Lachen - keine Hoffnung. Doris Ammann verstarb im Jahr 2021. Ihr Bruder Thomas Ammann, der 1993 verstorben war, und sie waren beide kinderlos. Sie gehörten zu den weltweit renommiertesten Kunsthändlern und hatten selbst eine namhafte Sammlung. Sie verfügte in ihrem Testament, dass die Sammlung verkauft und das Geld kranken Kindern zukommen sollte. Eine namhafte Spende für Neubau und Forschung ist an das Kinderspital Zürich gegangen. Sie stammt etwa aus dem Verkauf des teuersten Bilds der Gegenwartskunst, Shot Sage Blue Marilyn von Andy Warhol. Ein Beitrag für eine heilsame Umgebung, die Geborgenheit vermittelt und zukunftsweisende Forschung ermöglicht, wie etwa die Entwicklung und Produktion von Hautersatz, aus körpereigenen Zellen hergestellt, der Brandverletzten zugutekommen. Das Kinderspital blickt auf eine über 150-jährige Geschichte zurück und ist in der Zürcher Bevölkerung stark verwurzelt. Durch enorme Zuwendungen von privaten Spendern wurde es möglich, ein neues, hochmodernes Spital mit Forschungszentrum von Herzog & de Meuron zu verwirklichen, eine "Ich-mach-dich-gesund-Stadt" auf dem modernsten Stand der Technik. Ein Ort mit viel Holz, Licht und Natur. Ein Ort, an dem man sich sicher fühlt und nicht ständig daran erinnert wird, dass man in einem Spital ist. Aussergewöhnlich ist die Kombination von Architektur, Materialisierung und auch Kunst. Sie hat nicht nur zusätzliche Geldmittel eingebracht, sondern sie ist auch wertvoll für das Wohlbefinden von Patientinnen und Patienten, Eltern und Mitarbeitenden. Die Kunst im Kispi soll möglichst Geborgenheit und Lebensmut ausstrahlen - aber auf besondere, nicht klischeehaft anbiedernde Art. Bei der Planung des neuen Spitals auf der Lengg wurde eine Kunstkommission gebildet und ein Kunstwettbewerb ausgeschrieben. Ausgewählt wurden nebst den Arrivierten James Turrell und Roman Signer auch die Vorschläge von Claudia Comte, Raphael Hefti und Haegue Yang. Die "Du" stellt in dieser Ausgabe diese Künstlerinnen und Künstler, ihre Werke und das Kispi vor.
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