Müller-Kaller, Bernd: Europa und die Apokalyptischen Reiter

Mit einem Gedicht "Apokalyptische Reiter in Paris" vorangestellt, wird in diesem Buch der Zustand und der Geist Europas in aller Offenheit konzentriert zum Ausdruck gebracht, wie er glasklar bei der Eröffnung der Olympischen Spiele 2024 in Paris gezeigt wurde. Europas Eliten, Europas Regierungspolitiker gleichen sonst getarnten Apokalyptischen Reitern, sie arbeiten, mit einer für den Normalbürger oft schwer zu durchschauenden und schwer begreifbaren ideologischen Verblendung, direkt auf den Untergang der traditionellen europäischen Ordnung hin. Überall aber sind die Apokalyptischen Reiter alltäglich gegenwärtig: beim Morden mit den unterschiedlichsten Werkzeugen, bei gewaltsamen Auseinandersetzungen auf öffentlichen Straßen und Plätzen, bei den täglichen Wohnungseinbrüchen, bei der gewaltsamen Zerstörung von Eigentum, bei den Gewaltaktivisten der Klimasekte und letztlich in der Eskalation der Kriegspsychose, der Kriegsvorbereitung und Kriegsbeteiligung. Wer aus den bitteren Erfahrungen der beiden Weltkriege keine Lehren zieht, riskiert erneut nur Tod und Vernichtung. Wer alles wertvoll Vergangene seiner eigenen Geschichte verleugnet, hat keine Zukunft. Wo die eigene Ordnung zerstört wird, zerstört das die eigene Kultur. Mit Handlungen, konkreten Entscheidungen über Vorgänge walten Politiker über unser Schicksal in Europa. Oft machen sie sich durch die eigene vorweggenommene Propaganda und Gesetzgebung selbst handlungs- und lösungsunfähig, um ein gutes und blühendes Europa gestalten zu können. Denn wer nicht das Ende bedenkt, kommt nie zu einem guten Ende.