Das Flüstern der Zeiten

Der kleine Fuchs Lille hat andere Interessen als seine Geschwister. Anstatt jagen zu lernen, freundet er sich lieber mit den anderen Tieren des Waldes an. Bei seinen Streifzügen findet er die von Skröllan "dem Schrecken der Wälder", einem Vielfraß, verletzten Polarfüchsin Snörla. Um sie zu retten, muss er Kjell den Adler auf sich aufmerksam machen, damit der, das Wichtelmännchen Björn vom langen Fels zu Hilfe holt. Zahlreiche Gefahren lauern auf die Tiere des Waldes und der Polargegend aus der Snörla stammt. Doch nicht nur die Menschen stellen ihnen nach. Auch Gundis die Königin der Nacht und ihr engster Vertrauter, der Marquis, ein Gnomenfürst, versuchen Lille und Snörla zu vernichten. Der Grund dafür ist eine uralte Prophezeiung, in der es heißt, dass eines Tages ein kleiner Fuchs, der die Farben seiner Eltern in sich vereint, nämlich weiß und rot, das Flüstern der Zeiten, ein Diamant aus ewigem Eis, der in sich das Geheimnis der Herkunft Gundis‘ und aller ihr dienenden bösen Kreaturen birgt, an den Ort bringt, der schon seit Urzeiten dafür vorgesehen ist. Als in einer Mittsommernacht ein blutroter Mond mit seinen Schatten die Sonne verschlingt, wissen alle Eingeweihten, dass die Zeit gekommen ist, in der sich die Weissagung erfüllen muss.