Dieses Buch versteht sich als leicht zugängliche Einführung in die Behandlung von Essstörungen aus psychoanalytischer Perspektive. Jedes Kapitel beleuchtet einen anderen Aspekt der schwierig zu behandelnden Erkrankung und zeigt sowohl erfahrenen Klinikern wie Neueinsteigern die breite Perspektive des psychoanalytischen Behandlungsansatzes. Unterschiedliche Facetten der psychoanalytischen Theorie und Praxis werden aufgezeigt, welche die Betroffenen im Prozess, ihre Gefühle zu besser zu verbalisieren, ihr Verhältnis zu ihrem Körper zu erleichtern und die Disharmonien zwischen Körper und Seele in Einklang zu bringen unterstützen können. Auch der Umgang mit der Online-Welt (und besonders von einschlägigen Foren) wird behandelt. »In dieser herausragenden und erhellenden Einführung stellt Wooldridge die Heterogenität der Diagnose Essstörung heraus. Er verdeutlicht uns den Wert der psychoanalytischen Herangehensweise, die fähig ist, die Vielzahl seelischer Zustände mit klinischen Symptomen auszubalancieren. Wooldridge setzt sich explizit gegen die rein symptomatische Behandlung ein und fordert die genaue Betrachtung des Leidenswegs der Betroffenen. Dieses Buch ist von großem Interesse im klinischen Bereich und verdient, ein Grundlagenwerk der Lehre zu werden. Ich empfehle es sehr.« (Alessandra Lemma, Fellow of British Psychoanalytic Society and Visiting Professor, Psychoanalysis Unit, University College London) »Wooldridge liefert einen behutsamen, schlüssig argumentierten Zugang zum Thema Essstörungen, der in überraschende neue Richtungen führt. Er zeigt eine sorgsame Übersicht der Störungen als Form der Selbstverletzung und des Selbsthasses (nach Kristeva). Er untersucht Magersucht und deren Behandlung im psychodynamischen Kontext. In einem Kapitel beschreibt er ideenreich die komplexe Rolle vom Geschlecht, der Vater-Kind-Beziehung und Verhaltensmuster, die die Bedeutung der Familie und der elterlichen Umstände verdeutlichen. Er gibt Einblick in die sogenannten Pro-Ana-Gruppen im Internet, die Betroffene zwar beraten, aber immer weiter in die Sucht führen. Er versteht es, sowohl die Gefahren als auch das Potenzial dieser Foren nachzuvollziehen.« (Adrienne Harris, Ph.D., Sandor Ferenczi Center and the New School for Social Research)
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