Gehirn&Geist Dossier 3/2025 Die Facetten unserer Persönlichkeit
Manche suchen das Rampenlicht, andere halten sich lieber im Hintergrund. Die erste ist abenteuerlustig, bereist gern fremde Länder und bekommt schnell Langeweile, die zweite setzt auf Gewohntes und bestellt im Restaurant immer das gleiche Gericht, hat es ihr einmal geschmeckt. Fleißige und pflichtbewusste Zeitgenossen haben ihren Terminplan fest im Griff, jene, die das Leben locker angehen, reißen gern mal eine Deadline und kommen mit erwartbarer Genauigkeit zu spät. All das, was uns im Denken, Fühlen und Handeln voneinander unterscheidet, nennen wir Persönlichkeit. Genauer gesagt beschäftigt sich die Persönlichkeitspsychologie mit den ganz normalen Unterschieden zwischen Menschen, die nicht auf die Kultur zurückgehen, in der sie leben. Im 20. Jahrhundert wurde die Vermessung der Persönlichkeit zu einem eigenen Forschungszweig. Heute weiß man: Ob jemand eher ordentlich oder chaotisch, ängstlich oder gelassen, introvertiert oder gesellig ist, hat weit reichende Folgen für sein Leben – vom Berufserfolg bis zur Beziehungsgestaltung. Und schon Babys unterscheiden sich in ihrem Temperament. Einige sind von Geburt an sensibler, andere unerschrockener. Doch erst etwa ab dem dritten Lebensjahr lässt sich auf das spätere Wesen schließen. Wie das Ich reift, zeigt unsere Infografik auf S. 20. Um das, was wir Persönlichkeit nennen, zu fassen zu kriegen, wurden viele Konzepte entwickelt – von den populären »Myers-Briggs-Typen« bis hin zu den belastbareren »Big Five« und dem modernen »Hexaco-Modell«. Auf welchem davon die besten Tests basieren, habe ich für Sie recherchiert. Bei Letzterem geraten auch weniger schmeichelhafte Seiten des Charakters in den Blick: In diesem Heft lesen Sie etwa, was es mit den düsteren Vertretern der »Dunklen Triade« auf sich hat, was Narzissmus ausmacht und ab wann die Persönlichkeit eines Menschen als gestört gilt. Außerdem beleuchten wir, wie Hirn und Darm zusammenhängen – und warum Kontaktfreudige ein artenreicheres Mikrobiom besitzen. Apropos Arten: Individualität existiert nicht nur beim Homo sapiens. Auch unter Affen gibt es Streithähne und People Pleaser. Wie man das herausgefunden hat, erklärt die Wissenschaftsjournalistin Kerstin Viering in ihrem Beitrag.
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