Geschlagen … Geliebt … Geächtet …

Nachdem der Kindesverkauf nach Amerika vereitelt werden konnte, kommt der knapp 2-jährige Eric als einziger evangelischer Junge in ein von Nonnen geführtes katholisches Kinderheim. Dort erleidet er unvorstellbare physische wie psychische Qualen. Erst nach dem Wechsel der äußerst autoritären leitenden Ordensfrau auf der Kinderstation verbessert sich für den mittlerweile 13-jährigen Eric die Lebenssituation. Er erlebt unter der neuen jungen Nonne „Sexuelle Gewalt“; empfindet diese jedoch nicht als „Sexuellen Missbrauch“. Seine späteren - gegen seinen Willen - erlebten homosexuellen Erlebnisse als Jugendlicher, mit Priesteranwärtern und einem Priester, stuft er dagegen eindeutig als „Sexuelle Gewalt“ ein. Der 2. Teil des Buches setzt sich detailliert mit der „Sexuellen Gewalt“ an Kindern und Jugendlichen auseinander und bezieht sich dabei auf die von Eric erlebten sexuellen Übergriffe. Diese Übergriffe bilden die Basis für Betrachtung, Erklärung und Bewertung der „Sexualisierten Gewalt“: Welche Handlungen sind der Beginn „Sexueller Übergriffe“? Wie erlebt das Opfer, wie der Täter „Sexuelle Gewalt“? Was sind die möglichen Folgen „Sexueller Gewalt“ für das Opfer? Gibt es einen normalen „Sexuellen Gebrauch“?