Nebenbahnen in Unterfranken

Digital-Reprint der Originalausgabe von 2003 Im 3. Band der Nebenbahnreihe befasst sich der Autor Andreas Kuhfahl mit den unterfränkischen Nebenstrecken abseits der Hauptbahnen. Auch hier finden sich die gleichen Voraussetzungen wie in den anderen Bayerischen Regierungsbezirken wieder. Einsetzend bei den 70er Jahren wird der Niedergang der Bahnstrecken dargestellt. Der Dampfbetrieb wurde langsam beendet und die Dieselloks übernahmen den Betriebsdienst. Anfangs gab es noch stabile Verhältnisse, doch dann wurden die Verkehre kontinuierlich so lange eingeschränkt, das heute nur noch wenige Nebenbahnen existieren, die ebenfalls in ihrem langfristigen Bestehen teilweise erheblich gefährdet sind. Diese Entwicklung hat der Autor dokumentiert und mit zahlreichen Ausführungen zum Personen- und Güterverkehr sowie mit vielen Dokumenten, Gleisplänen und Aufnahmen aus dem Betriebsgeschehen informativ dargestellt. Folgende Strecken werden im einzelnen behandelt: Ochsenfurt - Weikersheim und Bieberehren - Creglingen, Seligenstadt (b. Würzburg) - Volkach (Main), Kitzingen-Etwashausen - Schweinfurt Hbf, Haßfurt - Hofheim (Unterfr.), Breitengüßbach - Maroldsweisach, Bad Neustadt (Saale) - Bad Königshofen i. Grabfeld, Bad Neustadt (Saale) - Bischhofsheim (Rhön), Mellrichstadt Bahnhof - Fladungen, Jossa - Wildflecken, Lohr Bahnhof - Wertheim, Miltenberg - Wertheim, Miltenberg - Walldürn (-Selkach), Obernburg-Elsenfeld - Heimbuchenthal, Aschaffenburg-Nilkheim - Höchst (Odenwald), Aschaffenburg Süd - Aschaffenburg Hafen, Kahl – Schöllkrippen