Vampirversprechen (Wächter, #8)

Nach der Schreckensherrschaft eines bösartigen Halbgottes findet sich Gwen ohne Sinn und Zweck wieder. Während der Frieden gewöhnlichen Sterblichen genügen mag, sehnt sich Gwen, eine erfahrene Wächterin, nach dem Adrenalin des Kampfes und dem Geschmack von Blut. Da all ihre Mitstreiter mittlerweile in Paaren leben, treibt sie verloren und einsam in dieser ungewohnten Welt umher. Ihr einziger Trost liegt in ihrer Rolle als Türsteherin in Roxies Bar. Doch alles ändert sich, als ihre Visionen etwas offenbaren, das sie für unmöglich gehalten hatte. Kian, ein junger Mann, der mit seiner wahren Identität ringt, ist sich seiner Abstammung nicht sicher. Seine Mutter, die Göttin der Zerstörung, hat sein Leben lang ein Netz aus Lügen gesponnen. Gerüchte über seinen rätselhaften Vater haben ihn verfolgt und ihn dazu getrieben, die Wahrheit aufzudecken. Als er in eine andere Dimension tritt, entdeckt er ein Labyrinth der Täuschung. Doch bevor er das Geheimnis seiner Herkunft lüften kann, wird er von Khedeus, dem Halbgott, zu Unrecht eingesperrt – allein für das "Verbrechen", geboren worden zu sein. Von einer rachsüchtigen Gottheit zusammengeführt, spürt Gwen ein unzerbrechliches Band, sobald sie Kian erblickt. Der Halbgott jedoch begegnet ihr mit Vorsicht, geplagt von tiefem Misstrauen. In seinen Augen ist sie nur eine weitere Lüge. Doch das Schicksal hat sie füreinander bestimmt. Während die Welt erneut am Rande des Untergangs steht, ist dieser Kampf nicht allein Gwens Aufgabe. Um ihren geliebten Gefährten zu retten, muss sie bereit sein, das ultimative Opfer zu bringen.