The Orc‘s Mate

WIE MAN VERSEHENTLICH ZUR FRAU EINES ORKS WIRD Schritt eins: Geh schwimmen und sieh dabei völlig unschuldig aus. Schritt zwei: Lass dich von einem Kriegsherrn entführen, der doppelt so groß ist wie du. Schritt drei: Versuch, dich nicht in den riesigen Rohling zu verlieben, der behauptet, du seist seine zukünftige Frau. Kasia hatte eine friedliche Reise geplant, um ihre Familie wiederzusehen. Stattdessen begegnet sie einem riesigen grünen Krieger namens Xonoth, der sie in seine Bergfestung entführt, sie zu seiner auserwählten Gefährtin erklärt und ihr bis zum Herbst Zeit gibt: entweder sie verliebt sich in ihn - oder sie ist frei. Einfach, oder? Jetzt sitzt sie in einem Lager voller vernarbter Ork-Krieger fest, wird mit verdächtig gutem Bratenfleisch gefüttert und versucht, die seltsamen Zuneigungen des Hohen Häuptlings zu entschlüsseln, der sie ansieht, als hätte sie ihm den Mond vom Himmel geholt. Klar, er ist respektvoll. Klar, er sagt, sie sei die Sonne. Und ja - er könnte tatsächlich zu einem Häufchen Elend zerfließen, wenn sie sein Kinn berührt. Aber das ändert nichts daran, dass sie technisch gesehen eine entführte Braut ist. Selbst wenn das bedeutet, Wölfe zu vertreiben, wie ein schüchterner Welpe neben ihr zu schlafen und sie nicht zu beanspruchen, bis sie Ja sagt. Zwischen verbotenen Küssen, kulturellen Missverständnissen und mehr Zärtlichkeit, als eine Monster-Romanze haben dürfte, müssen Kasia und Xonoth Angst und Begierde überwinden - und lernen, einander zu vertrauen. Auf die einzige Weise, die Sinn ergibt: Zusammen. Eine sich langsam entwickelnde Monster-Romanze mit nur einem Bett, erzwungener Nähe, spannungsgeladener Zustimmung, knurrender Sanftheit und einem Ork, der sich Hals über Kopf verliebt - und keine Angst hat, es zu zeigen.