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Gartenbau im 9. Jahrhundert in der Region um Reichenau. Tätigkeit, monastische Kultur und Funktionen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: St. Gallen: ein Kloster und seine Geschichte(n), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit dem Gartenbau im neunten Jahrhundert auseinander. Besonders im Frühling zieht es viele Menschen wieder in ihre Gärten und damit auch gleichzeitig auf kreative Onlineplattformen und in Bücherläden für Ideen und Ratschläge zur Bepflanzung. Der eigene Garten soll erstrahlen in einer Blütenpracht oder aber er wird beackert und die ersten Setzlinge werden in den Boden gesteckt in der Hoffnung auf eine reiche Ernte im Spätsommer. Beides hat gemeinsam, dass hier Gartenbau betrieben wird. Das ist kein Phänomen der Neuzeit, sondern wurde ebenso vor über 1100 Jahren ausgeübt. Im 9. Jahrhundert wurden aus Rasenplätzen mit Obstbäumen im deutschen Raum richtige Gärten, begonnen durch die Benediktinermönche, die römische Kulturpflanzen über die Alpen brachten und sie kultivierten. Aus diesem Grund beschäftigt sich die Hausarbeit mit dem Gartenbau im 9. Jahrhundert in der Region um Reichenau. Wissenschaftliche Untersuchungen finden derzeit in diesem Gebiet nicht statt, obwohl erst in den letzten Jahrzehnten mit der Forschung zu Gärten begonnen wurde. Vier Quellen dienen der Autorin hierzu. Die Hauptquelle wird Walahfrid Strabos ‘de cultura hortorum‘ sein, ein literarisch-ästhetisches Werk, das zugleich pragmatisch und medizinisch ist. Weiterhin wird sie den Klosterplan von St. Gallen heranziehen, welcher einen belehrenden Charakter aufweist und als Organigramm zu verstehen ist. Außerdem wird sie die ‘Benediktinerregel‘ verwenden, sowie Notkers Pilzepigramm in Ekkehards IV. ‘Casus Sancti Galli‘. Erstere ist ein allgemein normativer Text, zweiterer ist ein didaktischer Text, der dadurch erzieherischen Charakter aufweist; Notkers Pilzepigramm hingegen ist ein Scherzgedicht. Diese vier Quellen sollen Auskunft darüber geben, wie der Gartenbau im 9. Jahrhundert um Reichenau ausgesehen hat. Dabei untersucht die Arbeit, an welchen Stellen die Benediktinerregel Einfluss genommen hat auf die Beschaffenheit der Gärten und wie Kultur und Schriftkultur den Gartenbau geprägt haben. Weiterhin wird ermittelt, wie die Tätigkeit Gartenbau beschrieben wird, welche Güter aus dem Klostergarten bezogen werden sollten und für wen der Ertrag bestimmt war. Zur Beantwortung dieser Fragen sollen neben eigenen Überlegungen maßgeblich die Überlegungen im Nachwort der Reclamausgabe von Walahfrid Strabos ‘de cultura hortorum‘ dienen, sowie Walter Berschins ‘Eremus und Insula‘ und Sabine Buttingers ‘Hinter Klostermauern‘.

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Stand:27.06.2024
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