8216Feindliche Ãbernahmen8216 in Deutschland. Welche Abwehrmaßnahmen stehen Unternehmen zur Verfügung - Infos zum Artikel - Preisvergleich
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‘Feindliche Ãœbernahmen‘ in Deutschland. Welche Abwehrmaßnahmen stehen Unternehmen zur Verfügung?
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Veranstaltung: Master: Finance & Accounting, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit möglichen Abwehrmaßnahmen gegen eine ‘feindliche Ãœbernahme‘ deutscher Unternehmen. Hierbei werden die einzelnen Abwehrmöglichkeiten in präventive und reaktive Maßnahmen unterteilt. Sie werden einzeln dargestellt und kritisch betrachtet. Der Fokus liegt auf der Ausarbeitung einer detaillierten Erläuterung der Abwehrmöglichkeiten und einer kritischen Würdigung Ihrer Anwendbarkeit und ökonomischen Sinnhaftigkeit. Berücksichtigt werden ebenfalls die deutschen Gesetze. Im Rahmen einer Ãœbernahme ist es die Absicht eines Investors, ein Unternehmen, das in diesem Zusammenhang als ¿Zielunternehmen¿ oder ¿Target¿ bezeichnet wird, zu kaufen. Entscheidend, ob es sich bei einer solchen Transaktion um eine ¿freundliche¿ oder ¿unfreundliche¿ bzw. ¿feindliche¿ Ãœbernahme handelt, ist die Art, wie der feindliche Investor die benötigten Stimm- und Kapitalanteile erwirbt. Die ¿feindliche Ãœbernahme¿ leitet sich vom englischen Begriff ¿Hostile Takeover¿ ab. ¿Feindlich¿ beschreibt hierbei die Vorgehensweise des Investors, sich mit einem Angebot, in der Regel einem öffentlichen Ãœbernahmeangebot, direkt an die Eigentümer zu wenden, ohne dies zunächst mit dem Management, bestehend aus Vorstand und Aufsichtsrat, zu besprechen und deren Einverständnis oder Einwilligung zu erhalten. Von einer ¿freundlichen¿ Ãœbernahme ist dementsprechend die Rede, wenn die Einwilligung des Managements vorliegt. Unter ¿Abwehrmaßnahmen¿ werden alle Strategien und Maßnahmen verstanden, die eine Zielgesellschaft ergreift, um eine Ãœbernahme durch den feindlichen Investor abzuwenden.
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