Goans, Teea - All Over The Map (CD)

(Crosswind) 10 tracks Jeder Künstler, der jemals gehofft hat, voranzukommen, weiß nur zu gut, wie wichtig es ist, Innovationen anzunehmen und sich neuen Herausforderungen zu stellen, unabhängig davon, wo und wann sie auftreten. Ruhm und eine große Fangemeinde mögen im Vordergrund stehen, aber der einzige Weg zu einer erfolgreichen Karriere besteht darin, sich weiterzuentwickeln und zu verändern, um das eigene Potenzial voll auszuschöpfen. Mit ihrem neuen Album, dem treffend betitelten All Over the Map, findet die angesehene Nashville-Künstlerin Teea Goans eine neue Ausdrucksform, auf der sie ihre Kreativität, Wahrnehmungen und Beobachtungen in Form von Originalsongs, die sie gemeinsam mit einem der angesehensten Songwriter von Music City, Jim "Moose" Brown, geschrieben hat, mit anderen teilt. Es ist ein solider Schritt nach vorne, einer, der sich gut in einer Karriere widerspiegelt, die ihr weitreichende Anerkennung und den anhaltenden Respekt derer eingebracht hat, die in der weitläufigen Musikgemeinde von Nashville leben. "Ich habe das Gefühl, dass ich mich jetzt an einem neuen Ort befinde", betont Teea. "Ich sehe die Dinge auf eine andere Art und Weise, mit einer neuen Neugierde und Einsicht. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas zu sagen habe." Teea merkt an, dass sich diese neue Phase ihrer Karriere ganz natürlich entwickelt hat. Sie begann mit einer Zeit, in der sie ihr Leben und ihre Musik neu überdachte, inmitten der Flaute und des Gefühls der Isolation, das sie, wie so viele andere, inmitten der Covid-Pandemie erlebte. Die Auszeit gab ihr die Möglichkeit, ihre nächsten Schritte sorgfältig zu überdenken. Die Songs selbst spiegeln die Energie und den Überschwang wider, die die Inspiration für das Album waren. Der Eröffnungstitel "Enjoy the View" ist eine Ode an den Optimismus, die die Stimmung des Albums auf den Punkt bringt: "Slow down, take a look around Wenn dieser Tag vorbei ist, wird er nicht wiederkommen Schau nach oben, nimm das Leben an Die Reise ist so viel mehr als nur das Ende..." Auch die wunderschöne Ballade "Easy" vermittelt die Idee, dass Intimität ein heilender Balsam sein kann, der hilft, die Ängste und Sorgen, die die Welt oft mit sich bringt, zu lindern. "Baby, when this world‘s gone crazy, the safest place is to be in love", singt Teea und gibt damit ein beruhigendes Statement über Romantik als notwendige und notwendige Atempause. Andere Songs haben eine gewisse Umsicht. Das fröhliche und freilaufende "The Beat of a Backroad" preist das reine, eindeutige Glück, das sich einstellt, wenn man auf die Autobahn fährt, den Wind in den Haaren spürt und die Sonne die Haut streichelt, während man sich in der Aufregung und Vorfreude auf das sonnt, was hinter der nächsten Kurve liegen mag. Auch der beruhigende Sound von "That‘s What I Know" findet Trost in den Dingen, die ganz in der Nähe sind - "Omas Brathähnchen und ein großes Glas Tee", "Blumen im Frühling", "eine alte Veranda-Schaukel" und natürlich die Kraft, die aus dem Wissen kommt, dass es jemanden gibt, auf den man sich verlassen kann und der immer da sein wird, wenn man ihn am meisten braucht. "In der Zeit, in der ich hier bin, werde ich die Liebe der Angst vorziehen und den Rest loslassen... Das ist es, was ich weiß." Dieser Weg, den sie sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne zurückgelegt hat, führte sie in eine dynamische neue Phase einer reichen und produktiven Karriere. "Das Leben ist zu kurz, um Dinge ungesagt oder unerledigt zu lassen. Die Entstehung dieses Albums war ein therapeutischer Prozess, weil alles so organisch ablief. Mir wurde die Möglichkeit gegeben, meine Seele zu offenbaren", reflektiert Teea. "Diejenigen, die mich schon vorher kannten, werden mich noch besser kennenlernen, während andere, die mit meiner Arbeit noch nicht vertraut sind, jetzt die Chance haben, mich zum ersten Mal wirklich kennenzulernen." - Lee Zimmerman -