1-CD Digipak (6-seitig) mit 32-seitigem Booklet, 22 Einzeltitel. Spieldauer ca. 58 Minuten. The Rivets The Rivets, die Nieten, und zwar solche, die Jeans zusammenhalten - das war schon eine seltsame Truppe. Keiner wußte, wo er sie hinstecken sollte. Und als sie dann anfingen, richtig gut Musik zu machen, da war der Beat-Zug schon kurz vor dem Bahnhof und das Feuer unter dem Kessel war kaum mehr als ein kleines Flämmchen. So schloß sich der Kreis, denn auf kleiner Flamme hatte man auch angefangen zu kochen, ganz bescheiden, damals anno 1963: Henner Hoier (Rhythmusgitarre, Gesang), Henry Butgereit (Melodiegitarre), Rolf Nike (Bass), Raimund Seidel (Rhythmusgitarre, Gesang) und Jens ‘Porgy‘ Engelhardt (Schlagzeug). Porgy, als Senior der Band, nahm bereits früh die geschäftlichen Angelegenheiten unter seine Fittiche. Er galt als harter Geschäftsmann und zwischenmenschlich ärmer als seine Mitstreiter. Rolf Nike wurde bald ersetzt, durch Michael ‘Kuno‘ Dreysse von den Four Jets. Kuno: "Wie ich an meinen Spitznamen kam? Wir hatten diverse Michaels in der Klasse. Erst war ich ‘Mi3‘. Dann sprach Dr. Reinicke, unser Klassenlehrer, bei einem Diktat Sätze wie: ‘Kuno, der alte Oberförster, ging mit seinem Dackel Waldi im tiefen, dunklen Wald spazieren.‘ Ich kriegte den Satz nicht mit und bat ihn zweimal, ihn zu wiederholen. Er wiederholte ihn auch, und beim zweiten Mal rief er: ‘Nun merk ihn dir endlich, du blöder Kuno.‘ Bereits in der Pause danach nannten mich alle Kuno. Und bei den Four Jets, da waren wir auch drei Michaels: Michael Fischer, Peter Michael Schmidt und ich." Für Musik hatte Kuno schon immer eine Vorliebe gehabt - das Spiel auf dem Akkordion wollte er erlernen, doch sein Lehrer brauchte jemanden, der ihn begleitete. Kuno Dreysse: "So schrupp-schrupp-mäßig auf der Gitarre, und weil ich so kleine Hände hatte, bekam ich eine viersaitige." Peter Kraus ließ grüßen. Und wenn Kuno diesem Instrument dann Töne entlockte, wurde es das Geräusch genannt: "Kuno macht wieder das Geräusch." Damit es auch jeder hören konnte, gab es bald einen Verstärker dazu, Modell Piccolo Suprem. Ein Winzling, aber mit drei oder vier Eingängen. Und so wurden die Four Jets auf den aufstrebenden Jungmusiker aufmerksam. Wer so ein Teil besaß, war damals automatisch in einer Band, und wenn er statt Fingern Hufe gehabt hätte. Kuno Dreysse: "Die Four Jets haben mich dann vom Geräusch abgebracht: Du bist Sänger. Aber als Sänger war ich auch nicht zu ertragen. Aber ich war ein Showmann. Die Band stand rum, und ich tanzte auf dem Stuhl." Durch die Four Jets lernte Kuno Dreysse Benny Benndorf kennen, der so viele Hamburger Musiker beeinflußt hat und seine finanziell erfolgreichste Zeit bei den Tonics erlebte. Benndorf war ein (Musik-)Studierter, und der brachte Kuno auf den Bass. Man konnte, als Anfänger, auf einer Saite spielen, hatte etwas zum festhalten, und man war ohne Konkurrenz, denn Bass wollte keiner spielen. Zu den Rivets stieß Kuno kurz vor dem von der United Artists Films veranstalteten Wettbewerb ‘Wir suchen die Hamburger Beatles‘. Es gab verschiedene Vorentscheidungen, dann trafen sich die besten Bands im Hamburger Star-Club zum Finale: ‘Wir suchen die deutschen Beatles‘. Die UA-Film wollte den Beatles-Film ‘Yeah Yeah Yeah‘ bewerben, und was lag näher, als den großen Wettbewerb auszuschreiben, um es den vier Pilzköpfen nachzutun? Die Teutonen-Beatles wurden dann die Lords - aber das ist eine andere Geschichte und im Booklet zur Bear-Family-CD BCD 16452 AR ‘The Lords – Singles, Hits &, Raritäten‘ nachzulesen. mehr im Booklet BCD16469  ,The Rivets Smash...! Boom!...Bang...! Beat in Germany The 60s Anthology Diese CDs sind Teil der umfassenden Bear-Family-Reihe ‘Smash...! Boom...! Bang...!‘, die sich thematisch mit dem Beat-Boom der mittsechziger Jahre in Deutschland befasst und auf zunächst 30 Teile ausgelegt ist. Jede CD enthält zwischen 20 und 30 Titel in restaurierter, bestmöglicher Klangqualität. Präsentiert werden populäre Bands wie die Rattles oder Lords , aber auch weniger bekannte Gruppen wie etwa die Pages , Poor Things , Pete Lancaster And The Upsetters , Blizzards , Sound Riders und viele andere. Eine Vielzahl von Songs erlebt rund 35 Jahre nach der Erstveröffentlichung ihre Premiere auf CD, diverse Titel sind bislang noch nie auf Tonträgern erhältlich gewesen.
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