(M2) 11 tracks Nie war Josh Smith musikalisch vielschichtiger und trotzdem so erkennbar typisch Josh Smith, wie auf seinem neuen Album „Burn To Grow“. Was sich schon auf den beiden letzten Alben (‘Over Your Head‘ und ‘Don’t Give Up On Me‘ - CrossCut Records) andeutete, führt der Gitarrist auf dem neuen Album konsequent fort. Josh Smith setzt auf musikalische Vielseitigkeit, behält dabei aber immer den Blues im Fokus seiner Musik. Das, was Kollegen wie Derek Trucks oder Warren Haynes so stark macht, bereichert auch den Sound des in L.A. lebenden Gitarristen, Sängers, Songschreibers und Produzenten. Ausgefeilte Bläserarrangements prägen einige der von Soul und Jazz inspirierten Songs des neuen Albums und unterstreichen dadurch auch die mit den Jahren immer größer werdende Qualität als Sänger. Es gibt sicher einige sehr gute Gitarristen, aber wenige Gitarren-Asse, die dem in Florida geborenem Smith an den Saiten das Wasser reichen können und obendrein auch noch durch ihren Gesang überzeugen. Als Gitarrist hat Smith ein Stadium erreicht, in dem er sich nicht mehr permanent in den Vordergrund spielen muss. Smith weiß Akzente zu setzen und Spannungsbögen aufzubauen, ohne dabei den Hörer zu überrollen. What We Need ist so ein Beispiel – ein klassisch perfekter Slow-Blues. Dabei ist dieses Glanzstück die konventionellste Nummer des Albums. Den Opener Half Blues, mit seinen treibenden Bläsersätzen und einem fast marschierendem Beat, garniert Smith mit fast schon heimtückisch einfallsreichen Licks, um dem Hörer anschließend mit Through The Night einen fluffigen, aber keinesfalls belanglosen, Yacht-Pop-Ohrwurm in die Gehörgänge zu setzten. Boz Scaggs oder Steely Dan hätten ihre Freude. Watching You Go , eine Trennungsnummer mit passenden, weil überraschenden Breaks, wütenden Riffs, laut aufheulenden Licks, und großartigen Harmonie-Vocals überzeugt, genauso wie That For You Too mit seinen glänzenden Bläserarrangments. In Your Love (Is Making Me Whole) einer tollen Southern-Soul Nummer gönnt er der Sängerin Monét Owens die Hauptrolle. Eine harmonisch fließende Nummer wie Look No Further, die man gerne noch einige Minuten länger hören möchte, steht einem erdigen Soul-Rock-Stomper im Muscle Shoals Sound gegenüber. Und auch You Never Knew, ein perfekter Mix aus dem heiß swingendem Sound eines Clarence Gatemouth Brown und den eiskalten Licks eines Albert Collins stellt keinen Bruch dar. Das ist Texas-Blues par exellence. She Survives ist die atmosphärischste Nummer des Albums. Schwebend, langsam fließend, melancholisch, und harmonisch zum Titeltrack Burn To Grow überleitend. Eine markige und wütende Nummer die fast so klingt als wäre sie von Dan Auerbach von den Black Keys produziert worden und ein fulminantes Statement am Ende einer hervorragenden Platte darstellt.
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