Lovecraft Country: A Novel

"Lovecraft Country: A Novel" von Matt Ruff ist ein Roman, der in den 1950er Jahren in den Vereinigten Staaten spielt und die Themen Rassismus und übernatürlichen Horror miteinander verknüpft. Die Geschichte folgt Atticus Turner, einem jungen Afroamerikaner und Veteran des Koreakriegs, der sich auf eine Reise durch das Jim-Crow-Amerika begibt, um seinen verschwundenen Vater Montrose zu finden. Begleitet wird er von seiner Freundin Letitia und seinem Onkel George. Die Suche führt sie nach Ardham, Massachusetts, wo sie auf geheime Kulte und okkulte Praktiken stoßen. Der Roman verwebt persönliche Geschichten mit gesellschaftskritischen Elementen und thematisiert die Schrecken des Rassismus ebenso wie die Lovecraft‘schen Horrormythen. Während ihrer Reise enthüllen Atticus und seine Begleiter dunkle Geheimnisse über ihre eigene Familiengeschichte und kämpfen gegen sowohl menschliche als auch übernatürliche Bedrohungen. Matt Ruff nutzt in "Lovecraft Country" klassische Horrormotive, um die realen Schrecken der rassistischen Unterdrückung darzustellen, was dem Buch eine tiefere gesellschaftliche Relevanz verleiht.