Cassandra Speaks: When Women Are the Storytellers, the Human Story Changes

"Cassandra Speaks: When Women Are the Storytellers, the Human Story Changes" von Elizabeth Lesser untersucht die Art und Weise, wie Geschichten und Narrative, die traditionell von Männern dominiert wurden, die Gesellschaft geprägt haben. Lesser argumentiert, dass viele der grundlegenden Erzählungen unserer Kultur – von Mythen bis hin zu religiösen Texten – aus einer männlichen Perspektive erzählt werden und dadurch bestimmte Werte und Verhaltensweisen fördern. Sie stellt die Frage, wie sich unsere Welt verändern könnte, wenn Frauen gleichberechtigt als Geschichtenerzählerinnen auftreten würden. Das Buch beleuchtet historische und zeitgenössische Beispiele von Frauen, die ihre Stimme erhoben haben, um alternative Geschichten zu erzählen. Lesser plädiert dafür, dass ein ausgewogeneres Geschlechterverhältnis in der Erzählung menschlicher Erfahrungen nicht nur das Verständnis von Macht und Führung verändern könnte, sondern auch Empathie und Mitgefühl in den Vordergrund rückt. Durch persönliche Anekdoten und gesellschaftliche Analysen ermutigt sie Leserinnen und Leser dazu, neue Narrative zu schaffen, die integrativer sind und eine gerechtere Welt fördern.