Here at the End of the World We Learn to Dance

"Here at the End of the World We Learn to Dance" ist ein Roman des neuseeländischen Autors Lloyd Jones. Die Geschichte verknüpft zwei Zeitebenen und erzählt von der Macht der Liebe und der Leidenschaft. Im Mittelpunkt stehen die Figuren Rosa und ihr Großvater Paul Schmidt, deren Leben durch den Tango miteinander verbunden sind. Die Handlung beginnt in den 1920er Jahren in Neuseeland, wo Paul, ein junger deutscher Einwanderer, eine intensive Liebesbeziehung mit Louise eingeht. Ihre Verbindung wird durch ihre gemeinsame Leidenschaft für den Tango vertieft. Doch historische Ereignisse und persönliche Entscheidungen führen zur Trennung. Jahrzehnte später entdeckt Rosa die Geschichte ihres Großvaters und dessen unerfüllte Liebe. Sie beginnt selbst, sich für den Tango zu interessieren und erfährt dadurch mehr über ihre eigene Identität und Familientraditionen. Der Roman erforscht Themen wie Liebe, Verlust, Erinnerung und die kulturelle Bedeutung des Tanzes als Ausdruck menschlicher Emotionen. Durch die kunstvolle Verwebung verschiedener Handlungsstränge bietet das Buch eine tiefgründige Betrachtung darüber, wie Vergangenes das Gegenwärtige beeinflusst.