Carl Van Vechten and the Harlem Renaissance: A Portrait in Black and White

"Carl Van Vechten and the Harlem Renaissance: A Portrait in Black and White" von Emily Bernard untersucht die komplexe Rolle des weißen Schriftstellers und Fotografen Carl Van Vechten während der Harlem Renaissance, einer kulturellen Blütezeit afroamerikanischer Kunst und Literatur in den 1920er Jahren. Das Buch beleuchtet Van Vechtens enge Beziehungen zu prominenten schwarzen Künstlern und Intellektuellen dieser Zeit, wie Langston Hughes und Zora Neale Hurston. Es thematisiert seine Bemühungen, afroamerikanische Kultur einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, aber auch die Kontroversen um seine Arbeit und sein Buch "Nigger Heaven", das sowohl als Beitrag zur Anerkennung schwarzer Kultur als auch als Ausdruck rassistischer Stereotypen kritisiert wurde. Emily Bernard bietet eine nuancierte Analyse von Van Vechtens Einfluss auf die Harlem Renaissance sowie der Spannungen zwischen kultureller Aneignung und Unterstützung innerhalb dieses historischen Kontextes.