Man In The Dark: Paul Auster

"Man in the Dark" von Paul Auster ist ein Roman, der die Geschichte von August Brill erzählt, einem pensionierten Literaturkritiker, der nach einem Autounfall bei seiner Tochter in Vermont lebt. Während er sich von seinen Verletzungen erholt, kämpft Brill mit Schlaflosigkeit und verbringt die Nächte damit, sich Geschichten auszudenken, um seine Gedanken von schmerzhaften Erinnerungen abzulenken. Eine dieser Geschichten handelt von Owen Brick, einem Zauberer aus einer alternativen Realität, in der die Vereinigten Staaten durch einen Bürgerkrieg zerrissen sind. Brick wird beauftragt, eine Mission zu erfüllen, die das Schicksal dieser Welt verändern könnte. Durch diese Erzählung untersucht Auster Themen wie Verlust, Trauer und die Kraft des Geschichtenerzählens. Parallel dazu reflektiert Brill über sein eigenes Leben und seine Beziehungen zu seiner Familie, insbesondere zu seiner verstorbenen Frau und seiner Enkelin Katya. Der Roman wechselt zwischen Brills inneren Monologen und der fiktiven Welt von Owen Brick und bietet so eine tiefgründige Meditation über persönliche und politische Konflikte.