The Cure for Death by Lightning

„The Cure for Death by Lightning“ von Gail Anderson-Dargatz ist ein Roman, der in den 1940er Jahren in einer ländlichen Gemeinde in British Columbia, Kanada, spielt. Die Geschichte wird aus der Perspektive der jungen Protagonistin Beth Weeks erzählt. Beth wächst auf einer abgelegenen Farm auf und muss sich mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens auseinandersetzen, während sie in einer dysfunktionalen Familie lebt. Der Roman behandelt Themen wie Missbrauch, Isolation und die Suche nach Identität. Beths Vater ist traumatisiert vom Krieg und verhält sich zunehmend gewalttätig und unberechenbar. Inmitten dieser Schwierigkeiten findet Beth Trost in ihrer Freundschaft mit einem indigenen Mädchen namens Nora und durch das Tagebuch ihrer Mutter, das geheimnisvolle Rezepte und Geschichten enthält. Magische Elemente durchziehen die Erzählung, was dem Buch eine mystische Atmosphäre verleiht. Diese Mischung aus Realität und Magie spiegelt Beths inneren Kampf wider und ihre Suche nach Heilung und Freiheit. Der Titel selbst deutet auf die zentrale Frage hin: Gibt es ein Heilmittel gegen den Tod durch Blitzschlag – oder symbolisch gesehen gegen die plötzlichen Schläge des Lebens?