The Search for the "Manchurian Candidate": The CIA and Mind Control

"The Search for the ‘Manchurian Candidate‘: The CIA and Mind Control" von John Marks ist eine investigative Darstellung der geheimen Experimente und Programme der CIA, die sich mit Gedankenkontrolle und psychologischer Manipulation beschäftigten. Das Buch beleuchtet insbesondere das berüchtigte MK-Ultra-Programm, bei dem die CIA in den 1950er und 1960er Jahren verschiedene Techniken wie Drogen, Hypnose und andere Methoden erprobte, um das menschliche Bewusstsein zu manipulieren oder zu kontrollieren. Marks stützt sich auf freigegebene Dokumente, Interviews und andere Quellen, um die Hintergründe dieser Operationen aufzudecken. Er thematisiert die ethischen und moralischen Implikationen dieser Experimente sowie deren Auswirkungen auf die beteiligten Personen. Der Titel des Buches spielt auf den Begriff "Manchurian Candidate" an, der aus einem Roman stammt und eine Person beschreibt, die durch Gehirnwäsche dazu gebracht wird, gegen ihren Willen zu handeln. Marks‘ Werk wirft kritische Fragen über Regierungsgeheimnisse und den Missbrauch wissenschaftlicher Forschung im Namen der nationalen Sicherheit auf.