The Satanic Verses: A Novel

„The Satanic Verses“ von Salman Rushdie ist ein komplexer und vielschichtiger Roman, der sich mit Themen wie Identität, Religion, Migration und den Konflikten zwischen Tradition und Moderne auseinandersetzt. Die Geschichte beginnt mit einem Flugzeugabsturz über dem Ärmelkanal, aus dem zwei indische Männer, Gibreel Farishta und Saladin Chamcha, auf wundersame Weise überleben. Nach dem Absturz entwickeln beide mysteriöse Veränderungen: Gibreel nimmt Eigenschaften eines Engels an, während Saladin sich in einen Teufel verwandelt. Der Roman verwebt mehrere Erzählstränge und enthält Traumsequenzen sowie allegorische Elemente. Eine dieser Geschichten handelt von Mahound, einer Figur mit Ähnlichkeiten zum Propheten Mohammed, die in der Stadt Jahilia eine neue Religion gründet. Diese Episode führte zu Kontroversen und Protesten aufgrund ihrer Darstellung religiöser Themen. Durch die Parallelgeschichten untersucht Rushdie Fragen des Glaubens und der kulturellen Identität sowie die Herausforderungen von Einwanderern in einer globalisierten Welt. „The Satanic Verses“ ist bekannt für seine satirischen Elemente und seinen magischen Realismus und hat sowohl Anerkennung als auch Kritik hervorgerufen.